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(2) LESERPOST: Schulhoffest in Töpchin – Wir sagen danke!

Schulhoffest in Töpchin – Wir sagen danke!

Im Juni dieses Jahres feierten wir nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause mit vielen Besuchern bei schönstem Wetter unser traditionelles Schulhoffest. Alle Kinder der Grundschule waren am Festprogramm beteiligt und konnten ihren Eltern und Gästen die Ergebnisse der Projektarbeiten aus der Lesewoche präsentieren. Stolz betraten sie die Bühne, tanzten, sangen und spielten Theater. Selbst eine Modenschau wurde inszeniert. Der neugeschaffene Barfußpfad konnte zwar nicht auf die Bühne geholt werden, dafür ist jedoch ein tolles Gedicht über ihn entstanden. Wir waren erfreut darüber, dass unser 15. Seifenkistenrennen mit 23 originellen Seifenkisten starten konnte und spannende Wettkämpfe ausgetragen wurden. Für den Schulsieger gab es einen neuen Wanderpokal. Diesen erhielt Noah Mann aus der 4. Klasse. Da die Ideen für die Dekoration einer Seifenkiste sehr vielfältig sind, bewerteten die Gäste des Schulhoffestes die „schönste“ Seifenkiste. Hier gewann Liam Stumpf. In unserem Ausstellungsraum konnten Schülerarbeiten bewundert und die Schulchronik durchstöbert werden. Die Eltern unserer Schule zauberten in Eigenregie eine Schlemmermeile auf den Schulhof. Besonders freuten wir uns über den Besuch ehemaliger Schüler und Lehrerinnen, die uns trotz der langen Pause nicht vergessen haben – natürlich auch über alle anderen Gäste und Freunde der Grundschule. Auch die Spendenfreundlichkeit von Privatpersonen und Unternehmen aus der Region sowie von den Gästen des Festes hat uns positiv überrascht. 2728,12 Euro sind dabei zusammengekommen.

Natürlich ist das Schulhoffest der Höhepunkt eines Schuljahres, welcher langfristig vorbereitet werden muss und nur durch fleißige Hände und Mitstreiter zu einem bunten und erfolgreichen Fest werden kann. Ein herzliches Dankeschön geht an alle diejenigen, die bei der Planung, Organisation und Durchführung beteiligt waren, unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Töpchin, der Heimatverein Töpchin und der Volksfestverein. Unser Dank geht auch an Herrn Tobias Mundt, der für Technik und musikalische Unterstützung sorgte. Mit großer Erwartung blicken wir auf das Schuljahr 2022/23, um endlich auch wieder mit allen Schülern und Schülerinnen Ausflüge und eine gemeinsame Schulfahrt durchzuführen. Das gesamte Schulteam der Grundschule Töpchin


Endstation für Radfahrer am KWer-Tunnel

Seit dem 26. Juni ist die Bahnunterführung an der Storkower Strasse für die Passage grundsätzlich gesperrt. Während für den Autoverkehr wenigstens eine längere Umleitung zur Verfügung steht und Fußgänger den Bahnhofszugang mit Treppe nutzen können, wurde an Radfahrer, Eltern und ältere Bürger nicht gedacht. Sie können zwar auf der südlichen Seite die bestehende Rampe nutzen. Um jedoch in die Stadt zu gelangen, steht ihnen auf der Nordseite nur die Treppe oder der nunmehr häufig ausfallende Fahrstuhl zur Verfügung. Im morgendlichen Schul- und Berufsverkehr spielten sich dort seit dem 26. Juni teilweise dramatische Szenen ab: Gereizte Bürger, die wegen der Überlastung des Fahrstuhls ihre Anschlüsse verpassen, viel Hilfsbereitschaft, wenn Kinderwagen oder Rollatoren die Treppen hinaufgetragen werden, Kinder der unteren Klassenstufen, die mühsam ihr Fahrrad und einen schweren Ranzen die Treppen hinauf bugsieren. Hier muss dringend nachgebessert werden, zum Beispiel durch den Bau eine Schieberampe sowie einen verbesserten Service für den stark belasteten Fahrstuhl. Da sich die Stadt und die Bahn die Verantwortung für die Bahnhofsinfrastruktur teilen, ist es daher Zeit, dass sich Vertreter von Stadt, DB Station und die Projektleitung des Tunnelbauprojektes der DB Netz an einen Tisch setzen. Sie müssen eine Lösung vereinbaren, die es den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Königs Wusterhausen erlaubt, während der bis Ende 2024 andauernden Bauphase die Bahn innerhalb der Innenstadt auch mit einem Fahrrad oder Kinderwagen zu erreichen.

Christiane Gleichmann, Mitglied der KWer Ortsgruppe

Bündnis90/Die Grünen

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