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Dienstag, September 26, 2023
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im Überflutungsgebiet

25000 Euro für Feuerwehr-Kameraden 
im Überflutungsgebiet

KW richtet Spendenkonto für die Flutopfer ein / Die Stadt will Gemeinde 
in NRW unterstützen und vermittelt auch freiwillige Helfer

Königs Wusterhausens Stadtwehrführer Sebastian Gellrich hat in der vegangenen Woche die Feuerwehren Altena und Werdohl (Märkischen Kreis/Nordrhein-Westfalen) besucht. Mit dabei hatte er zwei Spendenschecks in Höhe von jeweils 12500 Euro. Das Geld hatte die Feuerwehr Königs Wusterhausen in den vergangenen Wochen für die Hinterbliebenen zweier im Einsatz verstorbener Kameraden aus Altena und Werdohl gesammelt. In Vertretung für die ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrkräfte in Königs Wusterhausen bedanken sich Sebastian Gellrich und Bürgermeisterin Michaela Wiezorek herzlichst bei allen Spenderinnen und Spendern für diese überwältigende Anteilnahme.

Um die Opfer der Flutkatastrophe im Südwesten Deutschlands weiter zu unterstützen, hat die Stadt Königs Wusterhausen ein Spendenkonto einrichten lassen. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. „Das Ausmaß der Zerstörung können wir uns kaum vorstellen. Jeder Euro hilft den Betroffenen vor Ort. Deswegen hoffe ich, dass sich weiterhin möglichst viele zu einer Spende bereit erklären und ich bedanke mich schon im Voraus bei den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Bürgermeisterin Michaela Wiezorek. Die Mitgliedskommunen der Kreisarbeitsgemeinschaft Dahme-Spreewald (KAG), zu denen auch Köngs Wusterhausen gehört, sammeln Gelder für ein konkretes Projekt im Überschwemmungsgebiet. Dabei handelt es sich um eine Kinder- und Jugendeinrichtung in Rheinbach (Nordrhein-Westfalen).

Außerdem können sich Freiwillige bei der Stadt Königs Wusterhausen melden, die dort bei den Arbeiten helfen möchten. Möglich ist das über die E-Mail-Adresse fluthilfe@stadt-kw.de. Interessierte geben in der ­E-Mail bitte ihren vollständigen Namen und ihre Adresse an. Außerdem sollten der mögliche Einsatzzeitraum und die handwerkliche Qualifikation bzw. Talente benannt werden. Neben den freiwilligen Arbeitskräften soll auch technische Ausrüstung aus den KAG-Kommunen nach Rheinbach gebracht werden. RED / PI Stadt KW

Spendenkonto: Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE 45 1605 0000 1000 6088 71
BIC: WELADED1PMB  
Verwendungszweck: Spenden Flutopfer

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