Staatliche Gesamtschule Königs Wusterhausen
hat Schulbetrieb aufgenommen
Der erste Tag nach den großen Sommerferien war in diesem Jahr sicher nicht nur für die Schüler aufregend, auch für die Schulleitung und Lehrerschaft der Staatlichen Gesamtschule Königs Wusterhausen war es ein spannender Tag. War es doch der erste nach der Gründung der aus der Europaschule Johann Gottfried Herder und der Bredow-Oberschule zusammengeführten Schulen in Königs Wusterhausen.
Schulleiter Erik Dorow und seine Stellvertreterin Gertraud Apel starteten mit ihren 42 Lehrerinnen und Lehrern sowie drei Referendaren in das neue Schuljahr. Sie begrüßten am ersten Schultag 433 Schüler, weitere werden in nächster Zeit folgen folgen. Lehrer wie Schüler eint die Hoffnung, die neue Gesamtschule in Königs Wusterhausen zu einer Bildungsstätte zu entwickeln, in der der Spaß und die Lust am Lernen im Vordergrund stehen. Die Kinder sollen sich zu jungen Erwachsenen entwickeln, die mit Interesse und viel Engagement in eine Berufsausbildung starten. Schüler mit den entsprechenden Voraussetzungen können hier, so das Konzept einer Gesamtschule, aber auch die Fachhochschulreife oder das Abitur ablegen und somit auch ein Studium nach der Schulausbildung beginnen. Unter diesem Gesichtspunkt erfolgt bereits die Schülerauswahl auf Grundlage der Empfehlungen der jeweiligen Grundschulen.
Die Sozialarbeiterinnen Beatrice Flemming und Monika Kositz, deren Arbeit anteilig durch die Stadt finanziert wird, bieten Beratung und Unterstützung für die Schüler an. Bürgermeister Swen Ennullat erhofft sich eine hohe Akzeptanz für die neue Schulform, die neben vielen anderen Bildungseinrichtungen nun in Königs Wusterhausen angeboten wird. Er hoffe, dass die Schule und die beteiligenden Schulgremien ein für Schüler interessantes Schulprofil herausarbeiten können. Swen Ennullat sicherte dafür die weitere Unterstützung der Stadtverwaltung zu. RED/ PI Stadt KW