Auf der Route 66 des Ostens

Bevor es auf die große Fahrt geht, werden am Anfang der Strecke am Robur-Werk in Zittau Mauern durchbrochen. Quelle: Denis Kuschel

Der Zeuthener Künstler Denis Kuschel verarbeitet Reiseeindrücke 
von der B 96 in seiner Malerei / Ausstellung in Lübben

Eine neue Ausstellung „Roadtrip Ost – Auf der B 96 von Zittau nach Sassnitz“ ist ab heute in der Horizontalen Galerie im Landratsamt in der Reutergasse 12 in Lübben (Spreewald) zu sehen. Sie wird heute 16 Uhr eröffnet. Der Zeuthener Künstler Denis Kuschel zeigt mit Aquarellen, Acryl- und Ölbildern sowie Karikaturen seinen Blick auf die legendäre Bundesstraße, die vom sächsischen Zittau bis zur Ostsee nach Sassnitz führt. In diesem ersten Teil beleuchten seine Werke die Strecke von Zittau in die Bundeshauptstadt Berlin.

„Route 66 des Ostens“ oder „Straße der Freiheit“, die legendäre Fernstraße trägt viele Spitznamen. Die B 96 ist mit über 500 Kilometern die längste Bundesstraße im Osten Deutschlands. Sie wurde besungen, war Gegenstand zahlreicher Reportagen und Reiseberichte und reizte auch immer wieder Menschen zu besonderen Aktionen. Denis Kuschel machte sich im Sommer 2020 auf den Weg, für den ersten Teil der Strecke zwischen Zittau und Berlin. Ausgestattet mit Fotoapparat und Skizzenblock portraitierte er die Orte entlang der Route. Entstanden ist eine Reihe von über 30 Bildern in verschiedenen Techniken.

Denis Kuschel ist nebenberuflich als freischaffender Künstler im Bereich Malerei und Zeichnung tätig. Er lebt in Zeuthen. Er liebt kräftige Farben. Seine Bilder sind deshalb häufig hell, bunt und heiter. In seinem Atelier geht es bunt und vielfältig zu: von Malerei in Öl, Acryl und Aerocolor bis hin zu Zeichnungen. Seinen Schwerpunkt hat Denis Kuschel im Bereich Aquarell und Karikaturen.

Die Ausstellung in der Horizontalen Galerie im Landratsamt in der Reutergasse 12 in Lübben (Spreewald) kann zu den Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 16 Uhr besichtigt werden. Anmeldungen werden gern telefonisch unter der Rufnummer 03546/201608 oder per E-Mail an kultur@dahme-spreewald entgegen genommen.

RED / PI LDS