Besuchsverbot für Krankenhäuser

Das Klinikum Dahme-Spreewald reagiert 
auf derzeitige Corona-Entwicklung

Für das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen und die Spreewaldklinik Lübben gilt seit Ende letzter Woche ein generelles Besuchsverbot. Das hat die Klinikumsleitung der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage und des derzeitigen Corona-­Infektionsrisikos entschieden.

Von dieser Regelung ausgenommen sind Kinder in statio­närer Behandlung und Patientinnen und Patienten, die sich in palliativmedizinischer Betreuung befinden. Besuche auf der Intensivstation sind nur nach ärztlicher Rücksprache möglich. Dr. med. Benno Bretag, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Notfallambulanzen des Klinikums, bittet die Besucherinnen und Besucher um Nachsicht: „Wir verstehen, dass die Besucher den Wunsch haben, ihren Angehörigen auch bei einer stationären Behandlung im Krankenhaus so nahe wie möglich sein zu wollen. Trotzdem möchten wir um Ihr Verständnis bitten, dass Besuche derzeit nicht gestattet sind.“ Das erneute Besuchsverbot sei eine reine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Patienten, deren Angehörigen sowie der Mitarbeiter des Klinikums. RED