25 Jahre TMB: Ministerpräsident Woidke dankt für wegweisendes
Engagement in Brandenburgs Tourismusbranche
Von Januar bis Mai verzeichneten die Tourismusbetriebe über 4,8 Millionen Übernachtungen, 136.000 mehr als im Vergleichszeitraum des bisherigen Rekordjahres 2019. Die Zahl der Gästeankünfte lag leicht unter dem hohen Wert von 2019, doch die Gäste verweilen länger mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen.
Im Vergleich zum Jahr 2022 mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie stiegen die Übernachtungen um 14,5 Prozent und die Gästeankünfte um 18,7 Prozent.
„Brandenburg ist durchgestartet“, betont Woidke, was sich sowohl im Wirtschaftswachstum als auch im Tourismus zeigt. Die schnelle Erholung der Branche von den Corona-Einbrüchen und ihr Beitrag zur Wertschöpfung machen sie gut aufgestellt. Woidke würdigt die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg als Kooperationspartner für das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“.
Woidke nutzt die Tour, um der TMB und ihrem langjährigen Geschäftsführer Dieter Hütte zu danken. Die TMB feiert ihr 25-jähriges Bestehen, und Hütte hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Brandenburg ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel geworden ist.
Die neue Tourismusstrategie, verabschiedet im Juni, stärkt die Branche durch Schwerpunkte wie Regionalentwicklung, Digitalisierung und Ökologischer Wandel. Die Tourismusmarke „Brandenburg. Mehr brauchst du nicht.“ unterstreicht die natürliche Schönheit des Landes und den Erhalt der artenreichen Natur.
Auf der Pressefahrt besucht Woidke den Gutshof Hobrechtsfelde und den Forstbotanischen Garten Eberswalde, der die Schönheit des Waldes zur Schau stellt. Angesichts des Klimawandels betont Woidke die Bedeutung des Schutzes und Erhalts natürlicher Ressourcen für einen nachhaltigen Tourismus.
Das Schiffshebewerk Niederfinow, ein besucherstarkes Highlight im Barnim, wird ebenfalls besichtigt und zeigt die Chance der Industriekultur in der Region.
Abschließend unterstreicht Woidke die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Inflation, ist aber zuversichtlich, dass die Branche den Wandel meistern wird, unterstützt von der Landesregierung.
RED / Foto: Uwe Kloessing