Gemeinsames Konzept von Senatskanzlei, Charité und Flughafengesellschaft
Flugreisende, die aus Corona-Risikogebieten nach Berlin zurückkehren, sollen sich bereits nach Ankunft in den Terminals der beiden Flughäfen Tegel (TXL) und Schönefeld (SXF) auf COVID-19 testen lassen können.
Ein entsprechendes Konzept und seine Umsetzung bereiten Experten der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH im Auftrag der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung vor. In der vergangenen Woche haben beide Seiten mögliche Örtlichkeiten an beiden Flughäfen besichtigt. Derzeit laufen weitere Detailabstimmungen. Ziel ist es, mit den Testungen an den beiden Flughäfen in dieser Woche zu beginnen. „Wir werden damit die Vereinbarung zwischen den Gesundheitsressorts von Bund und Ländern in Berlin zügig umsetzen können“, sagt der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung Michael Müller: „Ich danke allen Beteiligten, die unter Hochdruck daran arbeiten.“ Die Möglichkeit, sich direkt nach der Ankunft am Flughafen testen zu lassen, erhöhe die Sicherheit der Passagiere, betont Flughafenchef Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup. „Das wirkt sich positiv auf die Wiederbelebung des Flugverkehrs und die Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise aus.“
RED/ PI FBB