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Freitag, September 29, 2023
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COVID-19-Infektionen steigen rasant

Landkreis konzentriert sich darauf,
systemnotwendige Infrastruktur funktionsfähig zu halten

Im Landkreis Dahme-Spreewald lag die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohneram Montag-Nachmittag bei 607. Labordiagnostisch bestätigt wurden seit Ausbruch der Pandemie bisher insgesamt 18718 Corona-Infektionen. Dabei sind Stand Montag 330 im Zusammenhang mit dem SARS-CoV-2-Virus stehende Todesfälle zu beklagen. Derzeit sind im Landkreis 23 Personen mit einer COVID-19-Infektion in stationärer Behandlung und davon 7 Personen in intensivmedizinischer Behandlung – 4 davon invasiv beatmet. Das bedeutet – die Infektionen sind über das wocheneende stark angestiegen, die Krankenhauszahlen aber leicht gesunken.

Wie der Landkreis mitteilt, stehe Landrat Stephan Loge im regelmäßigen Austausch zur Situation mit den Krankenhäusern. Durch die Betreuung der Covid-PatientInnen sei nach wie vor viel Personal gebunden, so dass planbare Eingriffe eingeschränkt werden mussten. „Die Steigerung der Infektionszahlen ist besorgniserregend. Die Bettenbelegung auf den Intensivstationen ist seit Wochen hoch“, sagt Stephan Loge. „Täglich bemühen sich Viele um unser Wohl und unsere Gesundheit. Damit das so bleibt, konzentrieren wir uns darauf, dass die systemnotwendige Infrastruktur funktionsfähig bleibt“, betont er.

Für einen guten Impfschutz wird eine Auffrischungsimpfung weiter dringend empfohlen. Mit der rasanten Verbreitung der neuen Omikron-Variante ist die Auffrischungsimpfung jetzt sogar noch wichtiger, betont der Landkreis. Die aktuellen Impfangebote und -termine in der Region sind auf www.dahme-spreewald.info/de/impfen zusammengefasst. Eine Übersicht über die Teststellen findet sich auf www.dahme-spreewald.info/de/testungen. Daruner sind regionale Angebote für sogenannte PCR Tests.

Derzeit beschäftigt sich das Gesundheitsamt des Landkreises mit rund 30 sogenannten Covid-19-Clustern. Die meisten davon befnden sich in Schulen und Kindereinrichtungen. Auch Seniorenheime und eine Betreute Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung sind betroffen.

RED

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