Die Region bündelt ihre Stärken als aufstrebender Standort für Wissenschaft, Forschung und Hightech
In bester Nachbarschaft mit Mensch, Natur und Technik – unter diesem Motto haben sich 10 Gründungspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Regionalnetzwerk dahme_innovation zusammengeschlossen. Zuammen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald haben sie die neue Dachmarke entwickelt, um die Region entlang der Dahme als Technologie- und Wissenschaftsstandort weiter zu stärken.
Mit dabei sind das DESY Zeuthen, die TH Wildau, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) mit dem Forschungsbereich Polymermaterialien und Composite (PYCO) und die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wildau (VWA) als Weiterbildungseinrichtung. Auf kommunaler Ebene wird das Netzwerk durch die Gemeinde Zeuthen sowie die Städte Wildau und Königs Wusterhausen getragen. Auch das Technologie- und Gründerzentrum Wildau sowie LOK21, Anbieter von Büroräumen und Werkstattflächen, unterstützen dahme_innovation als Gründungspartner.
Schon heute haben sich mehr als 70 Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Digitalisierung, Green Tech und Life Science entlang der Dahme angesiedelt. Um auf die Attraktivität des Standorts für Forschungseinrichtungen und Firmen verstärkt aufmerksam zu machen und weitere Kooperationspartner zu gewinnen, soll unter der Dachmarke dahme_innovation unter anderem ein Welcome Center für internationale Gäste und ein Programm ins Leben gerufen werden, das die Entwicklung junger, wachstumsstarker Start-ups strukturiert vorantreibt. „Die Region entlang der Dahme blickt auf eine eindrucksvolle Entwicklung innerhalb der vergangenen 30 Jahre zurück. Allein in den drei Kommunen Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen tragen etwa 2000 Beschäftigte aus den Bereichen Wissenschaft und Hightech zum Erfolg der Region bei“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg angesichts der neuen Initiative.„Mit dem neuen Regionalmanagement kann nun die Vernetzung des Forschungs-, Innovations- und Produktionsstandorts auf eine höhere Ebene gebracht werden. Ich bin überzeugt, dass die Standortentwicklung unter dem Label dahme_innovation noch weiter forciert werden kann und sich die Region auch international einen Namen machen wird.“ Auch Susanne Rieckhof, Vize-Landrätin des Landkreises Dahme-Spreewald, sieht für die Region hervorragende Zukunftsaussichten. „Vom autonomen Fahren mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G bis hin zu Künstlicher Intelligenz – sowohl Gründer als auch etablierte Unternehmen finden hier vor den Toren Berlins Unterstützung, optimale Strukturen sowie ein dichtes Netzwerk an Kooperationspartnern. Für die Kommunen bedeutet das einen Zuwachs an hochqualifizierten Beschäftigten sowie einen Ausbau ihrer Wertschöpfung vor Ort.“
Durch die Eröffnung des nahegelegenen Hauptstadtflughafens BER und die damit einhergehende deutlich verbesserte infrastrukturelle Anbindung bietet der Standort dahme_innovation jetzt auch handfeste Vorteile für die globale Zusammenarbeit. „Schon heute sind die hier ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen international ausgerichtet und durch Kooperationsprojekte, Kundenbeziehungen und geschäftliche Partnerschaften weltweit vernetzt“, weiß Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald und Sprecher von dahme_innovation. „Mit dem gemeinsamen Markenauftritt ‚dahme_innovation‘ gewinnt die Region auf dem internationalen Parkett noch einmal deutlich an Gewicht.“ Weitere Informationen zum Regionalprojek gibt es auf www.dahme-innovation.de. RED / PI dahme_innovation