90-Tonnen-Bauwerk liegt im Hafen von KW
Die Arbeiten an der neuen Rad- und Fußgängerbrücke über die Dahme laufen auf Hochtouren. Im Hafen Königs Wusterhausen liegt das etwa 60 Meter lange Bauwerk. Das Dach und der Stahlunterbau sind bereits miteinander verbunden worden. Wie geplant, soll Mitte Juli die Dahmebrücke eingeschwommen werden. Das heißt, sie wird an Land aufgenommen und mit Hilfe von Pontons auf dem Wasser zu ihrer Endposition gebracht und am alten Standort wieder eingebaut. Dies übernimmt eine Spezialfirma aus den Niederlanden. Dann sind Anschlussarbeiten an den jeweiligen Brückenüberfahrten erforderlich. Erst wenn diese Arbeiten beendet sind, kann die Brücke zur Nutzung freigegeben werden. Ein Termin wird noch bekannt gegeben. Die zirka 90 Tonnen schwere Rad- und Fußgängerbrücke ist zu zwei Dritteln neu, lediglich die Dachkonstruktion konnte wieder verwendet werden. Die Planungs- und Baukosten werden voraussichtlich rund 1,4 Millionen Euro betragen. Die Kommunen Königs Wusterhausen und Wildau teilen sich diese Summe je zur Hälfte. Ein Teil der Kosten wird über Fördermittel finanziert. RED