
Firma KARP übergibt der Gemeinde Heidesee mobilen Geschwindigkeitsanzeiger
An Heilig Abend, also am 24. Dezember, wird in Deutschland bekanntlich beschert. Nicht so in der Gemeinde Heidesee – hier fand die Bescherung bereits am 20. Dezember statt! An diesem Freitag nämlich übergab der Geschäftsführer der Firma KARP – Technik für Kommunikation & Sicherheit, Mathias Karp, dem Bürgermeister der Gemeinde Heidesee, Björn Langner, einen nagelneuen Verkehrsgeschwindigkeitsanzeiger der Firma via traffic controlling gmbh (https://www.viatraffic.de). Beide machten sich mit Unterstützung der Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde sogleich daran, das neue Messgerät vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Prieros auszuprobieren. Dabei zeigte sich gleich in aller Deutlichkeit, dass die Anschaffung eines solchen Messgeräts Sinn macht: Denn kaum ein Fahrzeug hielt sich an die an dieser Stelle vorgeschriebenen 30 km/h.
Bürgermeister Björn Langner freute sich über das Engagement der Firma KARP für die Gemeinde Heidesee. „Ich hatte mit Herrn Karp über die Notwendigkeit der Anschaffung gesprochen. Denn der starke Durchgangsverkehr durch die Ortsteile in unserer Gemeinde hat in den letzten Jahren – besonders seit den Bauarbeiten auf dem südlichen Berliner Ring – enorm zugenommen. Dass das jetzt so schnell geklappt hat, dafür bin ich der Firma KARP sehr dankbar. Im Übrigen ist die Aufstellung des Geschwindigkeitsanzeigers eine meiner ersten Aktivitäten als neuer Bürgermeister“, so Björn Langner.
„Dabei wollen wir zunächst erzieherisch auf die Autofahrer einwirken und nicht gleich bestrafend“, erläuterte Björn Langner weiter, „sonst hätten wir ja auch einen Blitzer aufstellen können.“
Zum Einsatz kommen soll der flexibel einsetzbare Verkehrsgeschwindigkeitsanzeiger an verschiedenen Brennpunkten – vor allem in den Ortskernen, an Schulen und vor Senioreneinrichtungen. Eine Analyse, wann und wo das Messgerät am effektivsten eingesetzt werden kann, sei derzeit in der Gemeindeverwaltung in Arbeit, berichtete Bürgermeister Björn Langner. Dabei steht für ihn ein Ziel im Mittelpunkt: „Wir wollen vor allem die Schulwege unserer Kinder sicherer machen!“ Dem stimmte auch Mathias Karp, der selbst eine Tochter im Schulalter hat, uneingeschränkt zu und betonte: „Wenn man schon über so ein Gerät verfügt, muss das auch eingesetzt werden!“ Björn Langner erwiderte darauf: „Ich habe mit den Mitarbeitern des Bauhofs gesprochen und die haben sich bereit erklärt, das Umhängen des Anzeigers zu übernehmen.“
Neben der Messung der Geschwindigkeiten verfügt das neue, knapp 2500 Euro teure Gerät über viele weitere Funktionen. So kann es beispielsweise die Anzahl der passierenden Fahrzeuge und deren gefahrene Geschwindigkeiten speichern. Auf der Basis dieser Daten kann die Gemeinde dann detaillierte Verkehrsanalysen erstellen und entsprechende Rückschlüsse auf notwendige bauliche Veränderungen ziehen.
T+F: VE