Der Landkreis bekommt die Infrastruktur für die Netze der Zukunft
Vodafone hat im Rahmen seines Infrastruktur-Projektes „5G für den Kreis Dahme-Spreewald“ neue 5G-Mobilfunkstationen in Schönefeld, Wildau, Mittenwalde, Bestensee, Königs Wusterhausen (2x), Lübben (Spreewald), Heidesee (2x), Schlepzig, Luckau, Märkisch Buchholz, Märkische Heide und Neu Zauche in Betrieb genommen und zugleich die nächste Ausbaustufe für die neue Breitbandtechnologie 5G gestartet.
Aktuell versorgt Vodafone bereits an 27 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An 18 weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Eichwalde, Zeuthen, Heidesee (2x), Königs Wusterhausen (2x), Wildau, Teupitz, Steinreich, Lieberose, Schönwald, Luckau (2x), Heideblick (2x), Lübben (Spreewald), Bersteland und Rietzneuendorf-Staakow. Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden – so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM =2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (=4G) bereits heute nahezu der Fall ist.
Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten im Kreis in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden 93 Mobilfunkstationen im Kreis werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern. Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.
5G deckt beim mobilen Datenverkehr alle Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Dabei liefert 5G jedoch höhere Geschwindigkeiten als LTE sowie noch niedrigere Latenzzeiten im Millisekunden-Bereich. Dieses wird perspektivisch Anwendungen wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die miteinander kommunizieren, ermöglichen.
Im Umfeld der 5G-Stationen kann die neue Breitbandtechnologie von jedermann vor Ort genutzt werden. Damit ist 5G im Umfeld der Stationen bei der Internetversorgung eine Alternative zu langsamen DSL-Leitungen. Mit 5G kommt die Technologie perspektivisch in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise vernetzte Fahrzeuge möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote. Genauso auch bei der Telemedizin. Mit 5G werden Dienste entstehen, die jetzt noch nicht vorstellbar sind – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.
Aktuell sind 99,9 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Vodafone-Mobilfunknetz sowie 99,9 Prozent der Bewohner an das mobile Breitbandnetz LTE angeschlossen. Bis Mitte 2022 wird Vodafone im Kreis noch 17 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei witd das Unternehmen in Schönefeld eine neue LTE-Station in Betrieb nehmen, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen und die Bevölkerung im Versorgungsgebiet erstmals an das LTE-Netz anzubinden. Zudem werden an zwölf vorhandenen LTE-Stationen in Eichwalde, Wildau, Teupitz, Schönefeld (4x), Lieberose, Heideblick, Lübben (Spreewald), Luckau und Rietzneuendorf-Staakow zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. Außerdem sind vier LTE-Neubaustandorte in Wildau und Schönefeld (3x) geplant. RED / PI Vodafone