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Demenz – wie kann ich helfen?

ASB Mittel-Brandenburg schult Angehörige
mit einer neuen Kursreihe in Königs Wusterhausen

Ein Leben mit Demenz ist sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen nicht leicht. Neben dem Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit geht die Krankheit oftmals auch mit einer Persönlichkeitsveränderung einher. Zudem erhöht sich der Betreuungsaufwand erheblich.

Um das Leben mit einem Demenzkranken zu meistern, benötigen die Angehörigen Unterstützung, die der ASB Mittel-Brandenburg in vielfältiger Weise bietet. So führt die ASB-Demenzberatungsstelle in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg und der Barmer GEK Königs Wusterhausen ab März 2020 in Königs Wusterhausen eine kostenlose Schulungsreihe für Angehörige von demenziell Erkrankten durch. An acht Terminen erhalten Interessierte in jeweils zwei Stunden umfangreiche Informationen zur Krankheit und praktische Tipps zum Umgang mit Demenzkranken sowie zu Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch zur Pflegeversicherung. Die Teilnehmenden haben hier zudem die Gelegenheit, sich mit anderen Angehörigen auszutauschen.

Die Schulungsreihe „Hilfe beim Helfen – Unterstützung für Angehörige von demenziell ­Erkrankten“ startet am 19. März 2020 und findet jeweils donnerstags von 17 bis 19 Uhr in der ASB-Tagespflege Königs Wusterhausen, Bettina-von-­Arnim-Straße 1, statt. Die Teilnahme ist für Versicherte aller Kassen kostenfrei. Die Betreuung von demenziell Erkrankten während der Schulungszeiten ist nach Absprache möglich.

Interessierte, die an der Angehörigenschulung teilnehmen möchten, können sich gern bei Frau Breitmann oder Frau Wendland von der ASB-Demenzberatung unter der Rufnummer 03375/2131321 anmelden.

RED/ PI ASB

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