Mehr als vier Millionen Fahrgäste täglich im VBB mit Bus und Bahn unterwegs
Die 39 Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) haben im vergangenen Jahr rund 1,5 Milliarden Menschen (2017:1,47 Mrd) mit Bus und Bahn an ihr Ziel gebracht. Damit waren täglich mehr als vier Millionen Menschen jeden Tag mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln im VBB unterwegs. Die Zahl der Verbundfahrgäste stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Prozent – die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beförderten dabei mehr als die Hälfte der Fahrgäste.
Damit verzeichneten die Verkehrsunternehmen im VBB nach dem Rekordplus im Jahr 2016 (3,7 Prozent) eine moderate Steigerung der Fahrgastzahlen auf hohem Gesamtniveau. Bundesweit liegt der Fahrgastzuwachs der Mitgliedsunternehmen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) für das vergangene Jahr bei 1,4 Prozent. Auch im Eisenbahn-Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg wurde ein deutliches Plus von 4,7 Prozent zum Vorjahr ermittelt. Die Zahl der Fahrgäste in den schnellen Regionalzügen stieg von 81 auf 85 Millionen Menschen.
Die rund 1,5 Milliarden Fahrgäste im VBB leisten ihren Beitrag zur besseren Luft- und Lebensqualität in der Metropolregion Berlin-Brandenburg: Mit U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen, O-Bussen und einem Großteil der Regionalbahnen sind schon jetzt rund 70 Prozent der Fahrgäste im Verbundgebiet elektrisch und damit emissionsarm unterwegs.
VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Wieder haben sich mehr Menschen für Bus und Bahn entschieden. Das freut uns sehr, denn trotz der Erschwernisse durch Baustellen und teilweise voller Fahrzeuge erbringen die Verkehrsunternehmen sehr gute Leistungen. Die Verkehrsunternehmen, die Länder Berlin und Brandenburg und der VBB ziehen gemeinsam an einem Strang, um auch zukünftige Fahrgastzuwächse bewältigen zu können. Die Erfolgsgeschichte unseres abgestimmten Nahverkehrssystems in beiden Ländern ist für uns auch eine Verpflichtung, für einen modernen, leistungsfähigen und attraktiven Nahverkehr zu sorgen.“ ed/ PI VBB