Der Königs Wusterhausener Ortsteil
feierte Richtfest für das Dorfgemeinschaftshaus
Nachdem Anfang Juni der Grundstein für das neue Dorfgemeinschaftshaus in Kablow gelegt wurde, durfte sich der Königs Wusterhausener Ortsteil nun darüber freuen, dass Richtfest gefeiert werden konnte. Bürgermeister Swen Ennullat nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Planern, den Bauleuten und der Verwaltung zu bedanken. Der Bau sei in kurzer Zeit ein großes Stück vorangeschritten, so Ennullat. So schnell, dass man das Richtfest unter beinahe komplett gedecktem Dach feiern konnte.
Auch Ortsvorsteher Martin Meinert ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an die anwesenden Baufirmen und die Gäste zu richten. Er freue sich auf die Übergabe der neuen Kultur- und Begegnungsstätte, die für März kommenden Jahres vorgesehen ist. Es wird den Kablower Vereinen offen stehen, bietet Platz für ein Ortsvorsteherbüro sowie die Ortsbeiratssitzungen, die dann wieder direkt im Dorfkern stattfinden können.
Richtmeister Frank Rühlemann von der EB-Elmbau GmbH aus Königslutter wünschte dem Gebäude ein langes Bestehen. Es solle ein lebendiger Mittelpunkt im Ort werden, der zum Erhalt der Gemeinschaft beiträgt. Architektin Ingrid Grünheid von der Plafond GmbH übergab an Martin Meinert eine gerahmte Außenansicht des geplanten Baus. Dieser versprach, dass sich dafür sicher ein Platz in seinem neuen Ortsvorsteherbüro finden würde. Bereits viele Jahre zuvor waren Überlegungen angestellt worden, ob man das alte Dorfgemeinschaftshaus ertüchtigen solle oder ob ein Neubau wirtschaftlicher sei. Letztlich entschied man sich für den Abriss und Neubau. Hierfür stellten die Stadtverordneten etwa 1,7 Millionen Euro im städtischen Haushalt bereit.
RED / PI Stadt KW