Kulturbund widmet sich in seiner neuen Ausstellung
dem 30. Jahrestag des Mauerfalls
„Umbrüche, Aufbrüche, Anfänge – dahme-ART.“ ist der Titel einer Ausstellung, die der Kulturbund Dahme-Spreewald e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Königs Wusterhausen präsentiert. Die Werkausstellung wird vom 31.August bis 28.September 2019 in der
„Kleinen Galerie“ im Bürgerhaus „Hanns Eisler- Die Kulturvilla“ in der Eichenallee 12 in Königs Wusterhausen gezeigt. Zur Vernissage wird bereits am kommenden Freitag, 30.August ab 19 Uhr eingeladen. Die Laudatio hält Dr. Martin Völker, für die musikalische Umrahmung sorgt Elisabet Iserte-López am Cello.
Der Titel der Ausstellung folgt dem Jahresthema des Kulturbundes: „Umbrüche, Aufbrüche, Anfänge“. Mit ihrer Eröffnung wird auch an 30 Jahre Mauerfall gedacht – und damit einer Wende, einem gesellschaftlichen Umbruch, der vieles ins Rollen brachte, was zuvor nicht machbar war.
Vier Künstler aus der Region Dahmeland/Fläming/Berlin zeigen mit ihren ausgewählten Arbeiten
den Wandel, die Veränderung als eine Art künstlerische Dokumentation eines damaligen Ist-Zustandes. Von der Grafikerin Marlies Lilge, gebürtig in Halbe (gest. 1983) sind Stadtlandschaften aus Dresden und Berlin zu sehen. Der Maler und Grafiker Peter Panzner, der in Oehna lebt, zeigt Druckgrafiken. Der Gusssower Bildhauer und Plastiker Jochen Schamal präsentiert kleinfigurige Bronzen und der Maler und Grafiker Diether Münchgesang aus Berlin ist mit Landschafts- und Stadtimpressionen vertreten.
Zum Konzept des Kulturbundes gehört es, dass während der Laufzeit der Ausstellung verschiedene Veranstaltungen stattfinden: Am 7. September findet um 16 Uhr die Mitmach – Lesung „Das verbotene Zimmer – Geschichten aus einer verschlossenen Welt“ statt. Der Eintritt ist frei. Am 15. September wird von 10 bis 13 Uhr zum Galeriefrühstück und Künstlergespräch geladen. Am 29. September gastiert um 16 Uhr Muzet Royal bei einem Salonkonzert. Das Kulturhaus ist Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. RED