Die Dahme schäumt wieder

Beim diesjährigen Drachenbootcup von KW wird sogar für die WM trainiert

Sie trommeln wieder im Strandbad Neue Mühle – die Drachenbootmannschaften, die beim Drachenbootcup Königs Wusterhausen des Wassersportvereins Königs Wusterhausen (WSV KW) am kommenden Sonnabend, 12. Mai, die Dahme zum Schäumen bringen. Das stimmungsvolle Kräftemessen auf dem Wasser und das vielfältige Rahmenprogramm drumherum, die bereits ihre 18. Auflage erleben, haben sich längst zu einer der größten Breitensportveranstaltungen in der Region entwickelt.

Man kennt sich in der „Szene“. Profiteams aus Berlin und Brandenburg, welche in der Drachenbootliga mitfahren, gehen genauso an den Start wie Fun-Teams. Der  WSV KW begrüßt   insgesamt 35 Mannschaften – auch aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und sogar zwei Teams aus Polen. Der Deutsche Kanuverband hat seine Nationalteams im 10er Racer „Herren 40+“ und „Damen Premier“ bei der Regatta gemeldet! Diese fahren außerhalb der Wertung in „kleinen“ Drachenbooten mit und nutzen den KWer Cup als Trainingsvorbereitung für ihr großes Ziel, die erfolgreiche  Teilnahme an der WM in Atlanta (USA). Somit wird in diesem Jahr ein ganz besonderes sportliches Flair spürbar sein.

Los geht es bereits um 9.10 Uhr mit der Eröffnung, 9.20 Uhr können sich Sportler und Zuschauer beim Zumba erwärmen, der erste Start ist Punkt 10 Uhr. Gegen 13 Uhr wird das kleine Finale um das schnellste Team aus KW ausgefahren. Am Nachmittag wird um das „goldene Paddel“ gerungen. Hierbei kämpfen die Teams in einem kreativen Wettstreit an Land gegeneinander.  Die Finalläufe beginnen um 15.45 Uhr. Erstmals wird auch ein 1000-Meter-Verfolgungsrennen ausgefahren. Anders als bei der Kurzstrecke starten die Teams in einem kurzen zeitlichen Abstand nacheinander.  21 Teams nehmen ab 17.40 Uhr an dieser Premiere teil.   

Allein diese sportliche Vielfalt verspricht schon einen aufregenden Tag. Aber durch das bunte Bühnen- und Rahmenprogramm wird dem Drachenbootcup ein Volksfestcharakter verliehen, der die ganze Familie anspricht.  Im Rewe-Kidsbereich warten Hüpfburg, Bastelstraße, Malwettbewerb und Clown Topa auf die jungen Gäste. Der verzaubert mit seinen Puppen und seinen Luftballonfiguren sein Publikum und wird gegen 12.10 und 14.10 Uhr auch zwei eigene Shows zum Besten geben. Die Bühne wartet mit weiteren Höhepunkten auf: Zur besten Kaffee- und Kuchenzeit tritt die Band Expassion auf, danach kommen die (Alb-)Traumtänzer.  Sie läuten mit der „Crazy Shopping Show“ die Siegerehrung ein, die gegen 19 Uhr geplant ist.   Ab 20.15 Uhr wird das Strandbad mit bunten Lichtern illuminiert und die Drachenbootcup-Party beginnt.

Den ganzen Tag über ist für leckere Verpflegung bestens gesorgt. Vorbeikommen lohnt sich also zu jeder Zeit für jung und alt. Die Tageskarte kostet 3 Euro, Kinder haben freien Eintritt. Es wird empfohlen, ohne Auto anzureisen, da wenige Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Bereits am Freitag, den 11. Mai, bietet der WSV KW im Strandbad Neue Mühle in der Zeit von 18 bis 20 Uhr für die Anwohner des Strandbades und Interessierte kleine, kostenfreie Ausfahrten mit dem Drachenboot an.

Die Veranstalter danken all ihren Unterstützern – zum Beispiel der Stadt Königs Wusterhausen, den Freunden und Mitgliedern des Wassersportvereins Königs Wusterhausen, ohne deren Hilfe der Cup in diesem professionellen, bunten und vielfältigen Umfang nicht möglich wäre, und natürlich den Sponsoren wie Kaden Küchen, Rewe Niederlehme, Redo XXL sowie der MBS.

Der Drachenbootcup Königs Wusterhausen präsentiert sich auch bei „SportinKW“ und gehört hier zu einen der sportlichen Highlights.  Er wird bereits seit 2001 komplett ehrenamtlich von den Mitgliedern und Freunden des WSV veranstaltet und zählt mittlerweile zu den „Top-Event“ der zweiten Drachenbootliga. Mit den Einnahmen finanziert der WSV KW  vor allem die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Rudern, aber auch die Reparatur und den Erwerb von neuen Ruderbooten. Ausführ­liche Informationen zum Cup und zum Verein  gibt es auch unter www.dbc.wsv-kw.de.   

red/ Steffen Reddig, Wassersportverein Königs Wusterhausen e.V.; Foto:S.Reddig

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