Vor fünf Jahren haben Christinnen und Christen aus der Evangelisch-methodistischen Kreuzkirche-Lankwitz in Berlin begonnen, ein Partnerprojekt mit einer Landoberschule im Süden Simbabwes aufzubauen. 2018 wurde für diese Arbeit die Advivia gGmbH gegründet. Advivia unterstützt Waisenkinder durch Zuschüsse beim Schulgeld und hilft beim Ausbau der Schule. Um im nächsten Schritt ein Ausbildungszentrum für junge Menschen ins Leben zu rufen, ist die Leiterin Sarah Dilling im Januar dieses Jahres in die Hauptstadt Harare nach Simbabwe gezogen.
2019 erlebte Simbabwe eine Hungersnot durch eine Dürreperiode, die bis heute ihre Folgen hat – Menschen hungern. So trifft nun das Coronavirus ein geschwächtes Land. Es wurde ein Lockdown für drei Wochen ausgesprochen. Sarah Dilling erlebt nun hautnah, was das für die Menschen dort bedeutet und berichtet als Zeitzeugin von ihren Eindrücken: Wie in vielen afrikanischen Ländern leben die Menschen vom täglichen Verkauf ihrer Waren. Es gibt unglaublich viele Straßenhändler, die ihr Gartenobst oder -gemüse, Kleidung und vieles mehr verkaufen wollen. Nun aber dürfen sie es nicht mehr. Manch einer versucht, sich mit kleinen Dienstleistungen über Wasser zu halten. Das wenige Geld, das sie einnehmen, reicht oftmals nur für einen Tag.
Während Hilfsorganisationen nicht mehr ins Land gelangen, weil die Grenzen verschlossen sind, kann Advivia die Chance nutzen, bereits eine Mitarbeiterin vor Ort zu haben. Sobald es möglich ist, wird sie eine Lebensmittelhilfe starten, die über eine örtliche Gemeinde verteilt werden wird.
Bitte spenden Sie – jeder Euro hilft!
Advivia gGmbH
IBAN: DE83 1005 0000 0190 7302 42
BIC: BELADEBEXXX
Stichwort „Simbabwe Lebensmittelspende“
Mehr Informationen über simbabwe.advivia.de