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Die Menschen zieht es ins Freie

Ranger geben Tipps für Verhalten in der Natur

Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen noch stärker in die Natur. Die Naturwacht Brandenburg erwartet eine Verdopplung der ­Besucherzahlen in den einheimischen ­Naturlandschaften im Vergleich zum lang­jährigen Mittel.

„Wer Ruhe und Erholung sucht, findet sie nicht nur in den berlinnahen Schutzgebieten wie dem Naturpark Barnim oder Nuthe-Nieplitz“, sagt Brandenburgs Umweltstaatssekretärin Silvia Bender. „Es lohnen sich auch Ausflüge in das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg oder die Naturparke Westhavelland und Stechlin-Ruppiner Land.“ Im Süden locken die Naturparke Niederlausitzer Heidelandschaften und Niederlausitzer Landrücken. Ganz im Osten reizt der Nationalpark Unteres Odertal mit seiner weitläufigen Auenlandschaft.

Die Naturwacht reagiert auf das gestiegene Interesse mit mehr Informationen und Aufklärung. „Wir erklären, weshalb es wichtig ist, auf den ­Wegen zu bleiben, um keine seltenen Pflanzen zu zertrampeln. Auch ­Hunde ­müssen in Schutzgebieten an der Leine geführt werden, damit streng geschützte Bodenbrüter ihre Gelege nicht verlieren. Keinen Müll in der Natur zu hinterlassen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, sagt Ranger Karsten Voigt aus dem Naturpark Nuthe-Nieplitz. Ausflugstipps sowie eine Übersicht zu Beobachtungstürmen und den wichtigsten Verhaltensregeln ­finden Besucher auf 
www.rangertouren-­brandenburg.de.

RED

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