Die Wasserschutzpolizei Direktion Süd kontrolliert 77,6 km Bundeswasserstraßen, 353,6 km Landeswasserstraßen und etwa 950 km schiffbare Fließe des Biosphärenreservates Spreewald.
38 Beamte mit acht Streifenbooten und zwei Spreewaldkähnen sind an fünf Standorten stationiert: Königs Wusterhausen, Neubrück, Goyatz, Lübbenau und Senftenberg stationiert.
Auf der nördlichen Dahme-Wasserstraße – von der Brücke Schmöckwitz bis Prieros mit dem Hafen KW und der Schleuse Neue Mühle – ist der Schwerpunkt die Berufsschifffahrt mit den Schubverbänden und Gütermotorschiffen im Hafen.
In diesem Jahr wurde etwa jedes vierte kontrollierte Sportboot beanstandet, bei den Miet- und Charterbooten war es sogar jedes zweite. Zu den häufigsten Verstößen auf dem Wasser gehören das zu schnelle Fahren, Alkoholmissbrauch und die fehlende Kennzeichnung der Boote. Außerdem ist die Wasserschutzpolizei häufig mit Bootskriminalität und Fischwilderei befasst.
RED