Digitale 
LDS-Ausbildungsmesse

Landkreis geht besondere Wege zur Förderung der Nachwuchsgewinnung in den Unternehmen

Die renommierte Ausbildungsmesse des Landkreises Dahme-Spreewald „Zukunft Ausbildung! Find raus, was passt.“ wird in diesem Jahr nicht wie bewährt am Oberstufenzentrum Königs Wusterhausen stattfinden, sondern ins Netz verlagert. Auf der Messewebsite www.zukunft-ausbildung-lds.de wird es erstmals eine digitale Ausbildungsmesse geben, auf der sich die Schüler*innen gemeinsam mit ihren Eltern über freie Ausbildungsplätze und Berufsperspektiven in der Region informieren können.

„Wir laden alle Unternehmen unseres Landkreises herzlich ein, sich auf unserer kostenfreien digitalen Ausbildungsmesse mit ihren Ausbildungsplatzangeboten zu präsentieren und in individuellen Telefon- oder Videokonferenzen mit potentiellen Azubis in direkten Kontakt zu treten“, so Wirtschaftsförderer und Messeorganisator Gerhard Janßen. Die digitale Ausbildungsmesse soll mit Schuljahresbeginn am 10. August 2020 live gehen und bis zum Schuljahresende online geschaltet sein. Die Unternehmen können sich auf der Messewebsite ab Schuljahresbeginn 2020/2021 kostenfrei präsentiren. Auf der Plattform können individuelle Telefon- und Videokonferenztermine veröffentlicht werden. Die digitale Messe wird intensiv in den Schulen und elternhäusern bekannt gemacht, so dass die Unternehmen und der künftige Azubi-Jahrgang auch unter Corona-Bedingungen zusammen finden können. Alle Informationen zur digitalen Ausbildungsmesse des Landkreises Dahme-Spreewlad sowie das ­Anmeldeformular zur Registrierung von Unternehmen finden sich auf 
www.zukunft-ausbildung-lds.de.

Ursprünglich sollte die Messe, die sich in den vergangenen zehn Jahren zur erfolgreichen Plattform für gemeinsames Ausbildungsmarketing im Landkreis entwickelt hat, am 12. September 2020 am Oberstufenzentrum in Königs Wusterhausen stattfinden. „Die Einschränkungen durch die Corona-Krise und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Gesundheitsrisiken durch das Virus im Herbst sind uns bei mehr als 1.500 erwarteten Besuchern und rund 400 Personen, die als Ausstellerinnen und Aussteller fungieren, einfach zu groß“, begründet Gerhard Janßen die Entscheidung für eine 
Online-Präsenz. RED/ PI LDS