Landkreis ermuntert Kommunen zur Bewerbung als „Smart Cities“
Dahme-Spreewalds Wirtschaftsdezernent Heiko Jahn macht auf den gestarteten Förderaufruf des Bundesinnenministeriums für die ersten zehn „Modellprojekte Smart Cities“ aufmerksam. „Ich würde mich freuen, wenn sich Kommunen aus unserem Landkreis bewerben“, sagt er. Die digitale Vernetzung schreite immer schneller voran und führe zu einem tiefgreifenden Wandel in allen beruflichen und privaten Lebenswelten. Dabei denke er auch an ein modernes, digitales Verwaltungshandeln von Städten und Gemeinden. Der Begriff „Smart Cities“ steht für die Entwicklung und Nutzung digitaler Technologien in fast allen Bereichen auf kommunaler Ebene. Die Bundesregierung will in Zusammenarbeit mit der KfW Städte, Kreise und Gemeinden bei der strategischen Entwicklung zu Smart Cities aktiv begleiten. Kommunen und Gemeindeverbände können sich bis 17. Mai 2019 für die erste Staffel bewerben. Für zehn Modellprojekte stellt der Bund in 2019 etwa 150 Millionen Euro zur Verfügung. Kommunen erhalten für die förderfähigen Kosten Zuschüsse zwischen 65 und bis zu 90 Prozent. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.smart-cities-made-in.de. RED/ PI LDS