Tochter und Mutter Hannah und Fanny Gaßmann begaben sich auf eine gemeinsame Entdeckungsreise
Es ist ein ungewöhnliches Autorenpaar aus Königs Wusterhausen, das für das Kinderbuch „Der Beginn einer magischen Freundschaft“ zusammen gefunden hat. Na gut, Hannah und Fanny Gaßmann kennen sich schon eine ganze Weile, sind sie doch Tochter und Mutter, die nicht erst seit der Geburt des Mädchens vor sieben Jahren inniglich miteinander verwoben sind. Aber dass sie in gemeinsamer Arbeit Fantasiewesen zum Leben erwecken, über Bildideen und Wortschöpfungen brüten und nach gut einem Jahr konzentrierten Schaffens mit Ehrfurcht über die Seiten eines eigenen Buches streichen können, das erfüllt sie schon mit einer ganz neuen Verbundenheit.
Und ihre Herzen klopfen nun natürlich bei der Vorstellung, dass ihr Werk im handfesten A4-Format im Städtchen unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird und damit die zarte Feuerfee Sule, das Schutz suchende Drachenbaby Loki und das überaus wache Mädchen Emi den Sprung aus ihrer Mal- und Schreibwerkstatt hinaus in die Welt wagen. Immerhin hat die Buchhandlug Radwer in Königs Wusterhausen die bunte und nachdenkliche Geschichte in ihr Verkaufsprogramm aufgenommen. Ob es dort nun als Kinderbuch über den Verkaufstresen geht, das die Sicht eines aufgeweckten Mädchens auf die verborgenen Schätze der Welt feiert, oder doch als das Buch einer Mutter, die andere Eltern zum (Wieder)Entdecken ihrer Kinder und ihrer eigenen Kindheit einlädt, das ist den beiden herzlich egal. Es ist beides, schließlich erzählt es ja von einer magischen Freundschaft, die sich nicht nur in der Welt der kleinen Zauberwesen, sondern auch in Haus und Garten einer ganz normalen Königs Wusterhausener Familie zuträgt. TM
Lesen Sie mehr über die Entstehungsgeschichte des Buches auf der Seite 4 dieser Ausgabe.
