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Königs Wusterhausen
Montag, Oktober 2, 2023
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Ein Gewinn für den Klimaschutz

Königs Wusterhausen ehrte seine aktivsten Stadtradlerinnen und Radler

Auch wenn beim Stadtradeln 2022 alle Teilnehmer aus dem Landkreis im Interesse des Klimas zu den Gewinnern zählten, so ließ es sich die Stadt Königs Wusterhausen doch nicht nehmen, die aktivsten Radlerinnen und Radler aus dem Stadtgebiet noch einmal besonders zu würdigen. Bei einer kleinen, feierlichen Preisverleihung im Festsaal der Kavalierhäuser wurden in der vergangenen Woche die besten Einzelkämpfer, das beste Stadt-Team, das beste Schulteam und die aktivsten SeniorInnen geehrt. „Ich gratuliere den Gewinnern und Gewinnerinnen ganz herzlich und freue mich, dass so viele mitgemacht haben“, sagte die Bürgermeisterin Michaela Wiezorek.

Am 30. September 2022 endete die diesjährige Aktion STADTRADELN des Landkreises Dahme-Spreewald. Für die Stadt Königs Wusterhausen, die dieses Mal auch die Auftaktveranstaltung ausgerichtet hatte, radelten 286 Personen in 24 verschiedenen Teams mit und legten dabei 41.966 Kilometer zurück. Die CO2 Einsparung betrug insgesamt sechs Tonnen. Als bester Einzelkämpfer wurde Michael Rehn ausgezeichnet, der im Zeitraum vom 10. bis 30. September 1355,20 Kilometer zurücklegte. Er erhielt für sein Engagement einen Stadtgutschein im Wert von 250 Euro. Siegfried Kaden belegte mit 1195,9 Kilometern den zweiten Platz. Stefan Meyer wurde mit 1104,9 Kilometern Dritter. Der Viertplatzierte war Mat König mit 851,5 Kilometern. Sie erhielten Stadtgutscheine im Wert von 200, 150 und 100 Euro.

Das aktivste Team mit den meisten gefahrenen Kilometern pro Kopf war das Team von Garagentore Meyer. Hier gab es Stadtgutscheine im Gesamtwert von 100 Euro. Die beste Schule war auch in diesem Jahr wieder das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium mit 82 registrierten Radelnden und 11.045 gefahrenen Kilometern. Damit hatten sie das Ergebnis der letzten STADTRADELN-Aktion noch übertroffen Den Gutschein im Wert von 500 Euro nahm Schulleiterin Heike Pioch zusammen mit einigen Schülerinnen und Schülern stellvertretend für die ganze Schule entgegen. Die Mitglieder des Seniorenbeirats, der zur Zeit des STADTRADELNs noch in seiner ehemaligen Besetzung im Amt war, nahmen den Preis für das beste Senioren-Team entgegen. Auch sie erhielten Stadtgutscheine im Gesamtwert von 100 Euro.

Klimaschutz durch Förderung des Radverkehrs ist nicht nur in Königs Wusterhausen ein wichtiges Anliegen. Daher beteiligen sich auch Eichwalde, Schulzendorf, Wildau, Zeuthen und Schönefeld gemeinsam mit Königs Wusterhausen am NUDAFA-Projekt, ein von der TH Wildau und der TU Berlin unterstütztes Reallabor. Das Ziel, in diesem Jahr den Wanderpokal als beste NUDAFA-­Kommune entgegenzunehmen, wurde von der Rundfunkstadt leider verfehlt. Königs Wusterhausen landete auf Platz 3 nach Zeuthen (2. Platz) und der Sieger-Gemeinde Schönefeld, deren Bürgermeister Christian Hentschel den Pokal aus den Händen von Michaela ­Wiezorek in Empfang nahm. Insgesamt war die Bürgermeisterin mit dem diesjährigen Ergebnis aber durchaus zufrieden. „Die Einsparung an CO2 haben wir in KW im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt. Und darauf kommt es doch in erste Linie an“, betonte sie.

RED / PI Stadt KW

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