Die Friedrich-Ebert-Stiftung lud zu Fragen und Antworten aus der Politik ein
Rund 50 Menschen sind der Einladung gefolgt, um mit den beiden Politikern zu diskutieren. Im Fokus der Debatte standen die aktuelle politische Lage und die jüngsten Wahlergebnisse, aber auch drängende gesellschaftliche Herausforderungen. So ging es beispielsweise um den Umgang mit dem erstarkenden Rechtsextremismus, die Führungskompetenz des Bundeskanzlers Olaf Scholz, das Finden von Lösungen für komplexe Probleme und natürlich über die derzeitigen globalen Krisenherde.
Ein weiteres zentrales Thema der Diskussion war die beeindruckende Entwicklung Brandenburgs. Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete das Bundesland mit 6 % das stärkste Wirtschaftswachstum im gesamten Bundesgebiet. „Ein enormer Erfolg der zurückliegenden Arbeit und ein bedeutender Fortschritt für unsere Region“, erklärt Ludwig Scheetz.
„Dennoch gibt es natürlich weitere Herausforderungen, die nun zügig angegangen werden müssen“, betont er weiter.
Er äußerte sich auch zur Stimmung im Osten Deutschlands und verdeutlichte: „Der Osten war zu oft im Umbruch. Die Wende, die versprochenen, aber nicht gekommenen blühenden Landschaften, die Arbeitslosigkeit, die Wirtschafts- und Finanzkrise, die Herausforderungen durch Corona und jetzt die Inflation – all das hat die Menschen hier geprägt. Sie sehnen sich nach Stabilität und einem besseren Leben. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, Lösungen zu finden, die ihnen diese Stabilität und Sicherheit bieten.“
PI Ludwig Scheetz, MdL