30 Jahre Diakonisches Werk Lübben:
Jubiläumsfest mit Mitmachangeboten
Das Diakonische Werk Lübben feiert 30 Jahre soziale Arbeit. Am morgigen Donnerstag, 16. Juni, sind alle Interessierten von 13 bis 17 Uhr ins Haus der Diakonie in Lübben, Geschwister-Scholl-Straße 12, eingeladen, um das vielfältige Angebot aus den Bereichen Pflege, Migrationsfachberatung, Jugend- und Familienhilfe, Mehrgenerationen- und Gemeinwesenarbeit sowie Obdachlosen- und Armutsprävention in Brandenburg kennenzulernen.
Vorstellen werden sich Einrichtungen von der Tee- und Wärmestube Königs Wusterhausen über die Tagespflege in Lübben, die Tagesgruppe in Lübbenau bis hin zum Respekt Coach aus Finsterwalde.
Insgesamt präsentieren 12 zugehörige Dienststellen, wie sie Menschen zur Seite stehen. Sie geben einen Überblick über Hilfeleistungen oder Kurse und bieten vor Ort Mitmachangebote für Kinder und Erwachsene an. Neben Kaffee und Kuchen servieren die Migrationsberatungen ein interkulturelles Büffet. Das Fest beginnt in Verbundenheit mit Kirchengemeinden und Kirchenkreisen mit einer Andacht.
Die ältesten Angebote im Diakonischen Werk Lübben sind die ambulante Pflege sowie der Migrationsfachdienst. Das jüngste ist das Projekt „Frühe Hilfen“, das 2021 in Luckau an den Start ging und sich an Schwangere sowie Eltern mit Neugeborenen und Kleinkindern richtet. „Für die Zukunft wünsche ich dem Diakonischen Werk Lübben, dass der Stellenwert der sozialen Arbeit mehr Anerkennung erfährt“, sagt Fachbereichsleierin Heike Kötter im Vorfeld des Jubiläumsfestes. „Die Mitarbeitenden stehen mit großem Engagement und hoher Fachlichkeit für Ratsuchende und Anvertraute ein. Sie brauchen Finanzierungstrukturen, die tarifliche Gehaltssteigerungen und Inflationsraten berücksichtigen, mehr strukturelle Förderung und besonders in der Pflege faire Löhne.“
RED / PI Diakonischws Werk Lübben gGmbH