Kirche und Diakonie feiern Eröffnung des ev. Gemeindezentrums an der Kreuzkirche Königs Wusterhausen
Das neue evangelische Gemeindezentrum von Königs Wusterhausen ist eröffnet. Nach mehr als dreijähriger Bauzeit haben nun diakonische und kirchliche Angebote einen gemeinsamen Ort in der Region. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machten sich bei der feierlichen Einweihung des um- und ausgebauten Begegnugsortes an der Kreuzkirche einen Eindruck über die neuen, barrierefreien Räume. Mitarbeitende der Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) und der Kirchengemeinde standen für Fragen und Einblicke in ihre Arbeit zur Verfügung.
Mit der Inbetriebnahme des Hauses haben sich die Voraussetzungen der Arbeit der Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) des Diakonischen Werks Lübben, einer Tochtergesellschaft des Diakoniewerks Simeon, deutlich verbessert. Sie ist künftig im ersten Stock des evangelischen Gemeindezentrums zu finden. Für die EFB, die jährlich in rund 430 Fällen unterstützt, komme der Umzug genau zur richtigen Zeit, betonte Marion Timm, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Simeon: „Der Beratungsbedarf wächst stetig – und besonders seit der Pandemie. Nun haben wir den dringend benötigten Platz für Gruppenangebote, Seminare oder Workshops, die mit mehr Teilnehmenden direkt vor Ort und zentral gelegen stattfinden können.“
Im Erdgeschoss sind neue Räume für gemeindliche Angebote entstanden. Ein dreistöckiger Anbau an der Rückseite des Gebäudes schafft zusätzliche Räume, unter anderem für die gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit. Rund 2,3 Millionen Euro hat der Um- und Ausbau des Pfarrhauses gekostet. Neben Eigenmitteln der Gemeinde wurde das Bauvorhaben auch durch Zuschüsse und ein Darlehen des Ev. Kirchenkreises Neukölln sowie durch Mittel der Landeskirche (EKBO) getragen.
In der Eröffnungszeremonie dankte Karsten Kalz, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Königs Wusterhausen, unter anderem dem ev. Kirchenkreis Neukölln, dem Diakoniewerk Simeon, den Bauschaffenden, der Kirchengemeinde, Pfarrer Ingo Arndt sowie zahlreichen Ehrenamtlichen, die die Sanierung und die Erweiterung des Pfarrhauses tatkräftig unterstützt und begleitet haben. Umrahmt wurde die Feier von einem Festgottesdienst mit der Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein und dem Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Neukölln, Dr. Christian Nottmeier. Anschließend lud die Kirchengemeinde zum Sommerfest in den Kirchgarten ein.
RED / PI Diakoniewerk Simeon gGmbH