Was hat Berlin was Brandenburg nicht hat? Den 8. März als offiziellen Feiertag. Den Frauentag. So ändern sich die Zeiten: War der Frauentag nach der Wende als ostlastige Ideologie verschrien, so ist er inzwischen einer, den man oder besser Mann nicht übergehen kann. Kein Kampf- und Feiertag mehr wie einst, aber immer noch einer für die Gleichberechtigung der Frauen und Mädchen. Und die ist noch nicht richtig in Sack und Tüten. Denn für viele Männer gibts immer noch das Heimchen-am-Herd-Ideal, Frauen verdienen auch nach wie vor noch weniger als ihre männlichen Kollegen. Mann und man sollte sich nicht nur am Frauentag bewusst sein: Frauen sind einzigartig. In anderen Kulturen, selbst in Macholändern wie Spanien zum Beispiel, weiß Mann/man das. Dort sagt man ehrfurchtsvoll: Frauen sind Himmel und Hölle zugleich. Das Paradies der Augen, das Fegefeuer des Geldbeutels und die Hölle der Seele. Sie sind pragmatisch. Sie lesen keine technischen Anleitungen, sie drücken irgendwelche Knöpfe bis irgendwas funktioniert. Oder gar nichts mehr. Die Frauen sagen: Zickig – wir doch nicht! Wir sind nur emotions- oder empathieflexibel. Wir hätten Macken? Quatsch! Nur Specialeffekts! Frauen sind Männern manchmal ein Rätsel. Mehr noch. Sie sind die Rätselseite in Gottes großer Schöpfungszeitung. Und sie sind der i-Punkt der Schöpfung. Und sind sie etwas rund – na und?! Das ist erotische Nutzfläche! Besser als bei manchen Models, die tapezierten Knochen ähneln.
Frauen sind immer in Bewegung. Auch weil sie immer auf der Suche nach dem idealen Mann sind. Der ist aber schwierig zu finden – wenn es ihn überhaupt gibt. Denn als Gott die Männer schuf, wollte er, dass solche Exemplare an jeder Ecke zu finden sind. Klappte aber nicht, weil er die Erde rund machte.
Frauen geben uns Freude und Kraft. Frauen sind und bleiben ein Geheimnis. Zwar verhüllt, aber nicht verschlossen. Über 1600 unverhüllte märkische Schönheiten haben sich hier im Kurier über 30 Jahre lang – bis letzte Woche – von ihrer schönsten Seite gezeigt: Schönheit pur. Alles hat seine Zeit. Den DahmeländerInnen wird ohne sie was fehlen.
Finde ich jedenfalls. Und überhaupt.