Gegen die SVG Lüneburg setzte es ein überraschendes, klares 0:3
Seine vierte Heimniederlage in dieser Saison – die am Ende der regulären Spielzeit noch richtig weh tun kann – kassierte Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee am vergangenen Wochenende. Gegen die SVG Lüneburg, die vor der Partie auf Rang neun liegend erst drei Siege in dieser Serie verbuchen konnte, setzte es in der Landkost-Arena eine deutliche 0:3-Niederlage (22:25, 23:25, 22:25). Das Hinspiel hatte das Dahmeland-Team noch mit 3:2-Sätzen gewonnen. Damit ging es für die Netzhoppers mit weiterhin 15 Punkten runter auf den achten Tabellenplatz.
„Natürlich haben wir versucht, die Begegnung gegen Lüneburg zu gewinnen“, so ein sichtlich angefressener Netzhoppers-Coach Christophe Achten. „In den entscheidenden Momenten der Partie war die SVG immer etwas wacher als mein Team, so dass der Erfolg der Gäste auch voll in Ordnung geht.“ In den ersten beiden Sätze konnten die Netzhoppers nach jeweils deutlichen Rückständen noch zum Zwischenstand von 14:14 bzw. 18:18 ausgleichen. In der Schlußphase gerieten sie aber durch viel zu leichte Fehler auf die Verliererstraße.
Am dritten Satz werden sie sicherlich noch einige Zeit zu knabbern haben, denn ähnlich wie in der Partie in Frankfurt gelang es der Mannschaft nicht, eine deutliche Führung über die Zeit zu bringen. Beim 13:8 für das Dahmeland-Team sah alles noch nach einer klaren Sache aus – doch weit getäuscht. Beim 19:19 war der Vorsprung eingebüßt. Lüneburg witterte die Gunst der Stunde. Ein Aufschlagfehler vom Kanadier James Weir sorgte für den 25:22-Satzgewinn der Gäste und damit für ihren Sieg. Das nächste Match bestreiten die Netzhoppers am kommenden Sonnabend, 23. Januar, 20 Uhr bei den Volleyball Bisons Bühl, gegen die es im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison eine 1:3-Heimniederlage setzte. RED / PI Netzhoppers