EWE Stiftung gründet Nothilfefond über 25000 Euro
Mit einer Nothilfe, die aus den Kapitalerträgen der EWE Stiftung einmalig mit 25000 Euro dotiert wurde, soll Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Kultur und Bildung unbürokratisch geholfen werden, denen durch die Corona-Pandemie finanzielle Engpässe entstanden sind.
„Viele Bereiche in unserer Gesellschaft funktionieren deshalb gut, weil sich Ehrenamtliche engagieren“, so die Vorsitzende des Vorstands der EWE-Stiftung Marion Rövekamp. „Mit viel Herzblut organisieren sie Kulturveranstaltungen, Jugend- und Seniorenarbeit, Nachhilfe- und Sprachkurse sowie gesellschaftliches Miteinander vor Ort. Durch die Corona-Krise sind sie zum Stillstand verpflichtet. Hier möchte die EWE Stiftung helfen.“ Beispiele wären:Absagen von eigenen Veranstaltungen und Projekten; nicht gedeckte Vorbereitungskosten mangels Besuchereinnahmen; Ausfallhonorare, Druck-, Materialkosten und fortlaufende Kosten; zusätzlicher Mehraufwand Dritter wie zum Beispiel Rückreisekosten oder erhöhte Meldegebühren. Vorgesehen sind einmalige Förderungen in Höhe von bis zu maximal 500 Euro.
Antragberechtigt sind gemeinnützige Körperschaften, die für Kunst und Kultur oder Erziehung und Bildung steuerbefreit sind und ihren Sitz im Fördergebiet der EWE Stiftung – also auch im Landkreis Dahme-Spreewald – haben. Ein Antragsformular steht unter www.ewe-stiftung.de zum Download bereit. Die EWE Stiftung nimmt das ausgefüllte und unterschriebene Formular zusammen mit einem gültigen Freistellungsbescheid per Post oder elektronisch entgegen. Kontakt: EWE Stiftung, Unter den Eichen 22, 26122 Oldenburg, Rufnummer 0441/48051660, www.ewe-stiftung.de.
RED / PI EWE