Jiddische Lieder mit dem Leon Gurvitch Ensemble im Königs Wusterhausener Rathaussaal
„Mein Jiddischer Tango“, so der Titel des Programms, mit dem der Pianist Leon Gurvitch zusammen mit den hochkarätigen Musikern seines Streichquartetts das Königs Wusterhausener Publikum zu einem emotionalen Abend voller Leidenschaft für Sonntag, 23. April, 17 Uhr, in den Rathaussaal einlädt.
Der aus Minsk stammende Pianist, Dirigent und Komponist studierte an der Musikhochschule seiner Geburtsstadt und gründete dort auch seine erste Jazzband. Seit 2001 lebt er in Hamburg und unterrichtet dort am Johannes-Brahms-Konservatorium, dessen Orchester er leitet. Im Jahr 2000 gründete er das Ensemble „Leon Gurvitch Project“, mit dem er seine Vorstellungen einer Verbindung von europäischem Jazz und Weltmusik umsetzt.
Der preisgekrönte Pianist, der bereits Erfolge in der Carnegie Hall New York, in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus Leipzig und in der Elbphilharmonie Hamburg feierte und für den alle Stil-Schubladen zu eng sind, begeistert sein Publikum stets mit virtuosen Improvisationen und Überraschungen. Am 23. April präsentiert Leon Gurvitch, begleitet von André Böttcher und Olga Mashanskaya an der Violine, David Aydiyan an der Viola und Elisabeth Kogan am Cello im Königs Wusterhausener Rathaussaal jiddische Lieder und Tango in einem ganz neuen musikalischen Gewand.
Tickets sind für 10 Euro im Musikladen Brusgatis, Bahnhofstraße 10, Königs Wusterhausen, Rufnummer 03375/202515, E-Mail: info@musikladen-kw.de, vorab bis Dienstag, 18. April, erhältlich. Danach gibt es Karten, soweit verfügbar, nur noch an der Abendkasse. Das Konzert wird mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Jüdischen Gemeinde Königs Wusterhausen e.V. veranstaltet. RED