Freie Plätze für die Singschwan-Safaris in Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen
In der Singschwan-Hochsaison Januar lassen sich die edlen Tiere besonders gut in der Naturlandschaft im ehemaligen Tagebaugebiet bei Luckau beobachten. Tagsüber suchen sie auf den Feldern nach Nahrung und machen sich abends wieder auf den Weg zu den Gewässern, um dort die Nacht zu verbringen. Bleiben die Winter mild, starten die Singschwäne ab Mitte Februar wieder Richtung Norden in ihre Brutreviere. Frieren die großen Seen jedoch vollständig zu, wandern sie zunächst weiter Richtung Süd und Südwest.
Schon ab Februar beginnt die Balz mit lautstarken Tänzen. Die trompetenartigen Rufe sind weithin hörbar, die dem Schwan zu seinem Namen verholfen haben. Oft steckt das Balzverhalten mehrere Tiere an und so kommt es zu einer besonders beeindruckenden Gruppenbalz.
Besucher sind in Wanninchen zu einer spektakulären Safari mit schönen Naturerlebnissen herzlich willkommen. Mit dem Kleinbus gehts zu den Schlaf- und Futterplätzen der Schwäne. Wenige Plätze sind noch frei. In den Kleinbussen gilt die 2G-Regel. Termine sind Mittwoch, 19.01.2022; Samstag, 22.01.2022; Mittwoch, 26.01.2022 und Samstag, 29.01.2022, jeweils von 9 bis 13 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz Südpromenade in Luckau Südpromenade 16, 15926 Luckau. Die Kosten betragen 25 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum ist erreichbar unter der Rufnummer 05527/914341 und per Email an wanninchen@sielmann-stiftung.de.
Die Heinz Sielmann Stiftung wurde 1994 von Prof. Heinz Sielmann und seiner Frau Inge Sielmann gegründet. Die Arbeitsschwerpunkte sind der Erhalt der Artenvielfalt, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Naturschutz und die Bewahrung des filmischen Erbes von Naturfilmpionier Heinz Sielmann. Heute betreut die Heinz Sielmann Stiftung in Brandenburg gut 13.000 Hektar Naturschutzflächen vor allem auf ehemaligen Truppenübungsplätzen und in Tagebaulandschaften, die ein hohes Potential an ökologischen Schätzen bieten. An fünf Standorten in Brandenburg entwickeln sich großflächige Naturparadiese, wo Tausende von Tier- und Pflanzenarten ungestört leben und wachsen und Naturliebhaber jeden Alters die Faszination von Landschaft und Tierwelt erleben können – zu Fuß, zu Pferd, per Fahrrad oder auf dem Kremser.
RED / PI Heinz Sielmann Stiftung