Exzellente Ausbildung beim RAKW in Wildau

IHK-Präsident Jens Warnken (rechts) übergab die Urkunde „Exzellente Ausbildungsqualität" an Ausbilderin Julia Küter von der RAKW Rohrleitungs- und Anlagenbau Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG. Mit auf dem Foto ist Azubi Ole Fröhlich aus dem 1. Lehrjahr. Foto: IHK

IHK Cottbus bescheinigt dem Unternehmen hervorragende Berufsorientierung und Gewinnung des eigenen Nachwuchses

Im Wettbewerb um Nachwuchs haben Ausbildungsbetriebe besondere Vorteile, wenn sie mit TOP-Rahmenbedingungen punkten und angehende Azubis mit guten Übernahmeaussichten, einer exzellenten Betreuung und Kostenübernahme für die Berufsschule sowie Büchergeld locken. So wie die RAKW Rohrleitungs- und Anlagenbau Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG am Standort Wildau. Das Unternehmen erfüllt 23 von insgesamt 29 Exzellenzkriterien und wurde deshalb erneut als „exzellenter Ausbildungsbetrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus ausgezeichnet. IHK-Ausbildungsberaterin Katrin Nicolaus überreichte kürzlich zum zweiten Mal das für die nächsten drei Jahre gültige IHK-Siegel.

„Mit der Begleitung durch einen Mentor im Unternehmen und eine eigene RAKW-Azubi-­Whatsapp-Gruppe wird der Nachwuchs von Anfang an mitgenommen. Das ist wichtig und kommt gut an“, sagt Katrin Nicolaus. So sei dem Nachwuchs eine exzellente Betreuung durch die Ausbilder sicher – ob im Betriebsalltag oder bei der Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen in den Lehrbauhöfen. Das Unternehmen bildet seit 1995 kontinuierlich und erfolgreich in 6 verschiedenen Berufsbildern aus. „Auch das Engagement in der Berufsorientierung durch regelmäßige Präsenz auf verschiedenen regionalen und überregionalen Messen schätzen wir sehr“, ­betont Katrin Nicolaus.  

Die RAKW Rohrleitungs- und Anlagenbau Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG gehört zur LUDWIG FREYTAG-Gruppe. Die Unternehmensgruppe ist deutschlandweit an 50 Standorten etabliert. Von den rund 200 Beschäftigten am Standort Wildau befinden sich derzeit 26 Auszubildende unter Vertrag. Davon absolvieren zwei Auszubildende ein ausbildungsintegriertes duales Studium. Ausgebildet wird in den Berufen Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik, Baugeräteführer/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Tiefbaufacharbeiter/-in, Straßenbauer/-in sowie Rohrleitungsbauer/-in. Das Unternehmen ermöglicht derzeit einem Jugendlichen mit sog. Behinderung die Fachpraktikerausbildung als Tiefbaufachwerker. „Auch was die Ausbildung angeht, stehen wir mit allen im Wettbewerb, daher müssen wir einfach besser sein als die anderen“, betont Geschäftsführer Harald Müller. „Dieses Engagement zeigt sich zum Besipiel in einer eigenen Ausbildungsinitiative sowie Schulpartnerschaften.“

Um das IHK-Siegel „exzellente Ausbildungsqualität“ müssen sich interessierte Unternehmen bewerben und bestimmte Pflichtkriterien sowie eine Mindestanzahl von Exzellenzkriterien nachweisen, die von der IHK vor Ort überprüft werden. Es wird für zwei Jahre verliehen. Eine Rezertifizierung für weitere drei Jahre muss beantragt werden. Weitere Informationen dazu gibt es auf www.cottbus.ihk.de/siegel-exzellente-
ausbildungsqualitaet.

RED / PI IHK Cottbus