Landesregierung fördert Projekte für Wohnungsbau,
Gewerbeansiedlung und Klimaschutz
Mit Finanzspritzen für die Planungen von neuen Wohnungen, wirtschaftlichen Ansiedlungen sowie Verkehrs- und Klimaschutzprojekten können brandenburgische Kommunen auch in diesem Jahr ihre zukünftigen Projekte vorantreiben. Das Planungsförderprogramm des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegt wurde, wird fortgesetzt.
Aufgrund der großen Nachfrage konnten die Mittel von den bisher vorgesehenen 7,5 Millionen Euro um zusätzlich 2,2 Millionen Euro erhöht werden. Bis Ende 2022 stehen nun noch 4 Millionen Euro zur Bewilligung bereit. „Mit unserer Landesförderung können wir die Kommunen dabei unterstützen, schneller Planungsrecht zu schaffen und so mehr Wohnungsbau und wirtschaftliche Ansiedlungen zu ermöglichen. Auch die Steuerung des Ausbaus erneuerbarer Energien, von Verkehrsinfrastruktur und Mobilfunk vor Ort braucht diese planungsrechtlichen Grundlagen“, sagt Infrastrukturminister Guido Beermann. Im vergangenen Jahr wurden bereits sechs Millionen Euro mit 57 Förderbescheiden bewilligt.
Kommunen können nun ab sofort neue Anträge für dieses Jahr stellen. Dabei sind insbesondere auch interkommunale Kooperationen im Umfeld großer Gewerbeansiedlungen wie dem Flughafen BER oder der Tesla-Fabrik willkommen. Der Fördersatz beträgt – abhängig vom Förderschwerpunkt – bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Anträge für die 2. Runde können bis zum 31. März 2022 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 32, Gulbener Straße 24, 03046 Cottbus gestellt werden. Die Antragsformulare sind im Internet unter https://lbv.brandenburg.de/5233.htm abrufbar. Weitere Informationen sowie Kontaktstellen bei Rückfragen sind zu finden auf der Webseite https://mil.brandenburg.de/mil/de/service/foerderprogramme/planen-bauen/foerderung-von-kommunalen-planungen/.
RED / PI Landesregierung