
Langjähre Verwaltungsmitarbeiterinnen im Rathaus von KW in den Ruhestand verabschiedet
Nach 29 Jahren in Diensten der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen ist Evelin Michael am 30. April dieses Jahres im Beisein von früheren und aktuellen Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet worden. Von seiten der Rathausleitung dankte ihr Ria von Schrötter. „Ich weiß, dass das ganze Haus Ihnen für Ihr Engagement in den vergangenen Jahren herzlich dankt. Ich hoffe, Sie blicken gern zurück auf diese Zeit und wünsche Ihnen viele schöne Momente und beste Gesundheit für die Zukunft“, sagte sie.
Evelin Michael fing am 1. Januar 1992 bei der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen an. Seitdem war sie im Sachgebiet Stadtplanung tätig. Zuvor hatte es sie aus ihrer Geburtsstadt Halle/Saale nach Weimar gezogen. Dort studierte sie Architektur und Stadtplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen. „Nach dem Studium zog ich mit meinem Mann nach Berlin und habe im Umfeld nach einer Arbeitsstelle gesucht“, erinnert sich Evelin Michael, „und der Job in Königs Wusterhausen hat mich gereizt“. Spaß an der Arbeit hatte sie immer, sagt sie. „Flächennutzungspläne waren meine Spielwiese.“ Künftig will sie weiter aktiv sein, viel Zeit im Freien verbringen. Langweilig wird es ihr sicher nicht. „Ich gehe gern wandern, fahre viel Rad und mein Mann und ich haben ein kleines Segelboot. Außerdem habe ich noch drei Enkel.“
Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Monika Lehmann. Die Zernsdorferin war seit 2004 als Reinigungskraft bei der Stadt Königs Wusterhausen tätig. Vorher war sie jedoch schon in verschiedenen Funktionen in der Kinderkrippe Zernsdorf und im dortigen Bürgerhaus aktiv. Als Repräsentant für das Rathaus überreichte Rainer Leitmeyer als stellvertretender Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Gebäudemanagement ein kleines Abschiedsgeschenk. „Es ist schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass nun eine andere Zeit kommt. Erstmal wird es sich wie Urlaub anfühlen“, vermutet die gelernte Facharbeiterin für Schreibtechnik. Sie freue sich, nun mehr Zeit mit den Kindern und Enkeln verbringen zu können. RED / PI Stadt KW