Projekte im Wert von knapp 135 Millionen Euro Fördermittel wurden bereits beantragt
Insgesamt stehen im Rahmen des Digital-Pakts Schule in Brandenburg rund 135 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land bereit. Sie sind auch inzwischen fast vollständig beantragt worden. Weit über die Hälfte ist bereits bewiligt. „Das ist eine gute Nachricht“, sagt Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst. „Der Aufbau der digitalen Infrastruktur an den Schulen ist unabdingbar. Er wird das digitale Lernen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte entscheidend verbessern, nicht nur in Pandemiezeiten, sondern weit darüber hinaus.“
Die Fördermittel aus dem Digital-Pakt Schule können die Landkreise, kreisfreien Städte, Gemeinden und freien Träger erhalten. Als Schulträger sind sie für die Ausstattung der Schulen verantwortlich, somit auch für die IT-Ausstattung. In den staatlichen Schulämtern stehen besonders geschulte Schulrätinnen und Schulräte zur Beratung der Schulen zur Verfügung. Im Vorfeld des Förderprogramms wurden Regionalveranstaltungen mit allen rund 900 Schulleitungen und allen rund 300 Schulträgern durchgeführt. Dabei wurde ein für alle Akteure handbares Verfahren zur Erarbeitung und Prüfung der Medienentwicklungspläne entwickelt. Die Pläne wurden in den Schulen in Zusammenarbeit mit dem Schulträger erstellt und an die staatlichen Schulämter zur Bestätigung übersandt. Anschließend konnte der jeweilige Schulträger seinen Förderantrag über das Kundenportal der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) stellen.
RED / PI Landesregierung