Frischer Schwung im Vereinsleben

Geburtstagsfeier, Ausflugsfahrt und Frühlinggsfest Mitglieder der Volkssolidaritäts-Ortsgruppe Friedersdorf und weitere SeniorInnen können sich wieder treffen Die Ortsgruppe Friedersdorf der Volkssolidarität kann nach langen Monaten des Wartens, verursacht durch die Corona-Pandemie, nun endlich tätig werden, um wieder gesellige Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Los geht es im März mit der Geburtstagsfeier für die Geburtstagskinder des Monats Februar, die in der „Alten Scheune“ am 17. März 2022 um 15.30 Uhr stattfinden wird. Ebenfalls im März wird es aus Anlass des Internationalen Frauentags eine Busfahrt nach Neuglobsow geben, geplant ist hierfür der 24. März 2022. Dabei sind eine Führung durch ein Glasmuseum und nach dem Mittagessen ein gemütliches Beisammensein mit Kulturprogramm und anschließendem Kaffeetrinken vorgesehen. Die weiteren Geburtstagsfeiern finden wie üblich am 1. Donnerstag des Monates in der „Alten Scheune“ statt. Am 21. April 2022 wird Frau Dr. Schwanitz einen Vortrag über gesunde Füße halten und was SeniorInnen selbst zu ihrer Fußgesundheit beitragen können. Im Mai wird als Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsfeier ein zünftiges Frühlingsfest gefeiert. Für den 8. Juli ist eine Tagesfahrt zur Landesgartenschau Beelitz geplant und am 29. August wird es eine Tagesfahrt in den Wörlitzer Park mit Greifvogelschau geben. „Für alle Veranstaltungen werden wir separat einladen. Wir freuen uns schon auf schöne Stunden mit Ihnen gemeinsam!“, sagt Jutta Wendt von der Volkssolidaritäts-Ortsgruppe Friedersdorf. RED

Volkssolidarität Friedersdorf mit neuer Spitze 
Würdigung der langjährigen Vorsitzenden Heiga Porschke

Mit neuem Vorstand und frischem Wind geht die Ortsgruppe Friedersdorf der Volkssolidarität Bürgerhilfe (VS) in ein weiteres Jahr ihres Bestehens. Das einmütige Votum der Jahreshauptversammlung 2023 hat Jutta Wendt als Vorsitzende, Christina Thiede als Hauptkassiererin und Brigitte Scharp als Schriftführerin gewählt und bestätigt. Damit ist auch eine Zeit des Übergangs aufgrund der schweren Krankheit der kürzlich leider verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Heiga Porschke überwunden. Ihre Arbeit wurde noch einmal ausdrücklich gewürdigt.

So konnte Jutta Wendt in ihrem Bericht über Erreichtes darauf hinweisen, dass die Friedersdorfer Gruppe mit 80 Mitgliedern ein starker Part im Königs Wusterhausener Sozial-und Wohlfahrtsverband ist. „Wir haben versucht, alles in bewährter Weise fortzuführen“, lenkte Jutta Wendt den Blick noch einmal auf die verdienstvolle bisherige Friedersdorfer VS-Vorsitzende Heiga Porschke. Daneben brachten Aktivitäten wie Frauentagsfahrt, Frühlingsfest, Kurzreisen, Geburtstagsfeiern, Konzertbesuche, Weihnachts­feier und regelmäßige Einladungen ins Dorfgemeinschaftshaus „Alte Scheune“ durchaus auch frischen Schwung in das Vereinsleben.

Den wollen die Friedersdorfer nun aufnehmen. Sie haben sich vorgenommen, das Jahr 2023 mit monatlichen Geburtstagsfeiern und Spielnachmittagen mit Rommeé und Skat zu gestalten. Sie werden verreisen, wollen grillen, singen, stricken und ihr Wohlbefinden auch per Hockergymnastik steigern. Dabei setzen sie auch auf „Vorturnerin“ ­Christina Thiede. Einem, der immer mit von der Partie ist, zollten die VS-Senioren Applaus und ganz besonders Dank: Ortsvorsteher Henry Jertz. Er habe sich als ein aktives und verläss­liches Bindeglied zum Rathaus bewiesen. Gänzlich unverzichtbar aber seien auch in Zukunft alle die Friedersdorfer Frauen und Männer – genannt sei hier zum Beispiel auch Harald Fuchs mit seiner Klampfe –, die zupacken und sich selbstlos engagieren, wann immer die Volkssolidarität sie braucht. Jutta Wendt jedenfalls weiß: „Auf meine Mädels und Jungs ist Verlass!“

RED / M. Jacobs-Dahlmann