Die Sache ist so neu nicht: Schon in früheren Zeiten war bekannt, dass Politiker das Volk für dumm verkaufen. Egal, welche Farbe ihre Fahnen trugen. Das war unterm Kaiser so, am schlimmsten unter dem braunen Massenmörder, auch bei den nachfolgenden Getreuen Moskaus und Washingtons in deutschen Landen und das hat sich auch nach 1989 nicht gewendet. Oder wie ein Kolumnist einer großen Zeitung schrieb: „Der Volksvertreter, lateinisch: homo corruptionis, unterscheidet sich vom gewöhnlichen Vertreter, lateinisch: homo provisionis, dadurch, dass dieser dem Volk Versicherungen für Geld und jener das Volk mit seinen Versicherungen für dumm verkauft.“
Neu aber ist, dass Politiker das Volk auch für dumm halten. So wurde dieser Tage ein bekannter dahmeländischer Politiker in einer Radiosendung gefragt, für wie hoch er den Intelligenzquotienten der Deutschen(der liegt knapp bei 100) halte. Der befand: Der liegt bei 60! Ein IQ von 60? Das ist knapp über „geistig minderbemittelt“…
Wusste unser Volks-Vertreter es nicht besser – oder war ihm seine tiefste Meinung rausgerutscht? Oder hatte er vielleicht geglaubt, dass man ihn nach dem IQ der Wähler seiner Partei fragte…
Das sind ja nun eben nicht viele. Denn der Deutsche in der Mehrheit ist doch nicht dumm: Nicht mal fast drei Prozent (FDP) würden die Blaugelben im Moment wählen.
Na, und überhaupt.
Mark Brandenburger