Gefahrenstellen können online gemeldet werden‚
Elternbeirat hat die Jüngsten im Blick
Die Stadt Königs Wusterhausen erlebt einen drastischen Anstieg des Verkehrsaufkommens in allen Ortsteilen. Dies wird sich in den kommenden Jahren verschärfen. Damit nehmen auch die gefährlichen Stellen und Situationen zu, so die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen.
Die Stadt Königs Wusterhausen möchte hier zielgerichtet aktiv werden und ihren Verpflichtungen bestmöglich nachkommen. Dabei sind nicht nur die behördliche Sachstandsaufnahme wichtig, sondern auch die Wahrnehmungen und Informationen aus der Bürgerschaft. Deshalb wird die Verwaltung auf Initiative des städtischen Elternbeirates eine Gefahrenstellen-Aufnahme durchführen. Jede Bürgerin und jeder Bürger ist hierbei aufgerufen, Gefahrenstellen im Verkehrsraum, bauliche Unzulänglichkeiten zum Beispiel an Fuß- oder Fahrradwegen oder besonders sensible Örtlichkeiten zu melden. Die Bürgermeisterin Michaela Wiezorek und der Fachbereich III mit dem Ordnungsamtsleiter Kay Kutschbach unterstützen diese Initiative ausdrücklich und freuen sich auf viele aktive Bürgerinnen und Bürger. Damit kann jeder für die Verkehrssicherheit in der Stadt einen unkomplizierten und wichtigen Beitrag leisten.
Der städtische Elternbeirat hat für diese Abfrage die Internetseite gefahrenstellen.de als Kooperationspartner gewinnen können. Hierdurch ist die Meldung via Online-Portal, iOS- oder Android-APP sehr einfach und auch mobil möglich. Die Links dafür sind auf der Internetseite veröffentlicht. Mit dieser Initiative wird in Königs Wusterhausen ein Pilotprojekt gestartet, welches über mehrere Monate läuft, regelmäßig evaluiert wird und somit schnell Basisdaten für notwendige Maßnahmen zur Verfügung stellen kann. Der Präventionsrat der Stadt Königs Wusterhausen und das Ordnungsamt werden sich mit den Daten in mehreren Zyklen beschäftigen, sie auswerten und entsprechende Maßnahmen ableiten. Über diese Maßnahmen wird die Bürgerschaft dann informiert und die Plattform regemäßig aktualisiert.
Für den Elternbeirat von Königs Wusterhausen liegt ein besonderer Fokus auf der Verkehrssicherheit für die Kleinsten, weil sie selber am wenigsten Einfluss nehmen können. In der aktuellen Zeit des Kita-/Schulanfangs zeigen sich die Verkehrsprobleme auf den Verkehrswegen und im Umkreis von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in allen Ortsteilen besonders massiv.
Deshalbt ruft der Beirat gemeinsam mit der Stadtverwaltung auf: „Machen Sie mit bei der Aufnahme von Gefahrenstellen auf Wegen, Straßen, Übergängen und an allen Verkehrseinrichtungen.“ Auf der Internetseite www.gefahrenstellen.de können eine genaue Ortsangabe, ein Bild und ein kurzer Kommentar hinterlassen werden. „Wir freuen uns auf rege Beteiligung, das ist DIE CHANCE, um gemeinsam etwas für die Verkehrssicherheit zu tun!“, so der Königs Wusterhausener Elternbeirat in seinem Aufruf. Für Fragen stehen der Kita-Elternbeirat KW auf www.facebook.com/ElternbeiratKW und das Ordnungsamt der Stadt KW gerne zur Verfügung. Die Stadtverwaltung informiert zur Aktion ausführlich auf www.koenigs-wusterhausen.de/992984/Verkehrssicherheit.
RED / PI Stadt KW/ PI Elternbeirat KW