Geantwortet: Es gibt viel zu lästern

Sehr geehrter Mark Brandenburger,

nach dem Lesen Ihres letzten „Ange(Mark)t“ möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für die FDP brechen. So wie deren Vertreter für ihre eigenen Interessen und die ihrer Lobbyisten kämpfen, verdient schon Respekt. Welcher Mut gehört dazu, dies ohne jegliche Rücksicht auf die Wähler und Umfragewerte zu tun! Vielleicht hat die FDP ja tatsächlich “Gottes Segen!” wie Philipp Rösler kürzlich in Groß Köris im Seeschlösschen ins Gästebuch schrieb. Das wäre ja auch sehr nahe liegend, da ihnen zunehmend die irdischen Unterstützer abhanden kommen. Ich jedenfalls hoffe, dass die FDP uns noch eine Weile erhalten bleibt. Und sei auch der einzig höhere Sinn darin zu sehen, dass ich sonst nicht wüsste, auf welche Partei nach dem absehbaren Ende der FDP sich die Satire von Mark Brandenburger dann richtet.

Michael Wippold, Wernsdorf

Ach, es gibt viel zu tun. Ob rote Traumapaare wie Sarah& Oskar, Kommunismus-Gesine, blass-rote Kanzlerkandidaten-Aspiranten, Aussitz-Bundes-Angie, schwarze Stänkerer oder die grünen Illusions-Sockenstricker – was wären wir ohne sie?! Oder ohne die unendliche und mittlerweile total nervende Geschichte des blassen, von der Kanzlerin Gnaden abhängigen Staatspräses-Grinsers. Ja, der, der so schlottrige Hosen trägt: Weil er keinen Arsch zum Rücktritt hat. Wulff liegt im Krieg mit der Wahrheit und den Medien. Früher sagte man, getroffene Hunde bellen – heute wird gewulfft!
Das Leben ist ernst genug als dass wir die Politiker nicht brauchten, um mal kräftig zu lachen. Obwohl man über die Eskapaden mancher Knallköppe gar nicht mehr lachen kann. Oder wie der Alte Fritzen über solche schon einst sagte: „Wenige denken, und doch wollen alle entscheiden.“
Es gibt viel zu lästern. Packen wir es an. Und überhaupt.

Mark Brandenburger

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