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Gemeinsam für den Umweltschutz

Stadt Königs Wusterhausen und Verein Abfallstreife e.V. unterzeichnen Partnerschaft

Die Stadt Königs Wusterhausen und der Verein Abfallstreife e.V. haben eine Ordnungspartnerschaft unterzeichnet. Durch sie soll der Informationsaustausch zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung intensiviert werden. Darüber hinaus unterstützt die Verwaltung die Vereinsarbeit, indem die gesammelten Abfälle fachgerecht durch den Städtischen Betriebshof bzw. den Abfallentsorger abgeholt werden.

Bei einer der jüngsten Müllsammel-Aktionen des Vereins am Krebssee kamen beispielsweise 1,5 Kubikmeter Abfall zusammen. Etwa 20 Mitglieder zählt der Abfallstreife e.V., das Netzwerk ist aber weit größer, berichtet Maria Böhme vom Vereinsvorstand. „Die Mitglieder übernehmen die Organisation der Projekte und Aktionen. Wir sind aber auf die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, die mit uns gemeinsam draußen unterwegs sind“, sagt sie. „ Ohne sie wäre unsere Arbeit so nicht möglich.“ Ein weiterer Schwerpunkt in der Vereinsarbeit ist die Jugendbildung. „Wir gehen in die Kitas und Schulen und machen dort auf die Auswirkungen der Umweltverschmutzung aufmerksam“, schildert Vorstandsmitglied Jonas Hohnholz.

Die Stadtverwaltung schätzt die Arbeit des Vereins, der mittlerweile seit sechs Jahren aktiv ist, sehr. „Wir möchten das Ehrenamt stärken und eine Brücke zum Hauptamt bauen“, sagt Ria von Schrötter, Fachbereichsleiterin Bürgerdienste, Ordnung und Familie und 3. Stellvertreterin des Bürgermeisters. Ordnungsamtsleiter Kay Kutschbach ergänzt: „Das Thema ,Umweltverschmutzung‘ begleitet uns leider dauerhaft und wir sind dankbar, dass sich dieser Verein aus Königs Wusterhausen so intensiv engagiert, um die Menschen zu sensibilisieren.“ Er verweist darauf, dass der Verein keine hoheitlichen Aufgaben der Kommune erfüllt. Er werde also keine Kontrollen vornehmen. Dies sei die Pflicht des Ordnungsamtes.

RED / PI Stadt KW

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