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Dienstag, März 19, 2024
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Gemeinsam für die Gemeinde

Weitere Sitzbänke in Bestensee gestiftet

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Bestensee startete in diesem Jahr einen Aufruf an die Vereine der Gemeinde, in dem es darum ging, den Ort mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen auszustatten. Im August dieses Jahres machte dann der Männergesangverein Bestensee 1923 e.V. den Anfang, stellte eine Sitzbank auf der Dorfaue auf, eine „Bank der Freundschaft“ und pflanzte daneben den „Baum der Freundschaft“. Beides gewidmet der langjährigen Freundschaft zwischen dem Männergesangverein aus Bestensee und dem Männergesangverein Cacilia 1860 Havixbeck aus der Partnergemeinde.

Diese Initiative fand nun in der letzten Woche ihre Fortsetzung. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Bestensee weihte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf am Montag eine Bank in der Hauptstraße gegenüber der Einmündung Paul-Gerhardt-Straße ein. Liane Alm, Monika Pohl, Gerlinde Thieme, Monika Lenkewitz und Jutta Dengler von der Ortsgruppe der Volkssolidarität verwiesen noch einmal mit Stolz darauf, dass diese Initiative von ihnen ausgegangen ist und sich inzwischen weitere Vereine und Bürger dieser Initiative angeschlossen haben. So auch der Bestenseer Garagenverein. Manfred Pinger und Gerd Holzhause vom Vorstand des Vereins begrüßten dazu am Dienstag in der Puschkinstraße Bewohner der Wohnstätte Bestensee der Berliner Stadtmission. Hier können nun die Bewohner der Wohnstätte auf ihrem Weg in den Ortskern eine Pause einlegen. Im Gegenzug dazu wird die Berliner Stadtmission im kommenden Jahr eine Bank für den Ort stiften.

Am vergangenen Samstag wurde nun die vierte Sitzbank eingeweiht. Diese steht ebenfalls auf der Dorfaue. Dort wurde zusätzlich ein Baum gepflanzt. Die Sitzbank wurde von Dipl.-Med. Susanne Weßlau und Dr. Claus Weßlau gestiftet. Gewidmet ist diese Bank dem 30. Jahrestag der Wiedervereinigung. Für Dr. Claus Weßlau, der seit 1983 in Bestensee wohnt und sich hier sehr wohlfühlt, ist die Wiedervereinigung ein Wunder und deshalb stiftete er diese Bank zur Erinnerung an dieses Ereignis. Der Gingko-Baum wurde gemeinsam von den Fraktionen der CDU und der Fraktion Unabhängige Bürger Bestensee-Pätz (UBBP) gepflanzt. Dieser Baum stammt aus China, ist aber inzwischen weltweit verbreitet und er kann bis zu 1000 Jahre alt werden. Für Annette Lehmann von der Fraktion UBBP strahlt dieser Baum eine große Ruhe aus. Gemeinsamkeit und Ruhe seien genau das, was wir alle besonders in diesen Zeiten brauchen, so Annette Lehmann.

MT

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