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„Go wild“ bei den Netzhoppers

Bundesligist startet am 12. Oktober in die neue Saison

Die Dahmeländer sind wieder heiß auf Volleyball: 400 Fans sahen kürzlich die Pre-Opening-Veranstaltung in der Paul-Dinter-Halle in KW, als das Culic-Team Usti nad Labem klar mit 3:0-Sätzen schlug.

Neben Dirk Westphal, Theo Timmermann, Arran Chambers, Casey Schouten, Kamil Ratajczak, Maximilian Auste, Luke Herr und Jan Jalowietzki erlebte das Publikum auch zwei neue Spieler in den Reihen der Netzhoppers. Vom VCO Berlin kehrte Adrian Klooss zu seinem Heimatverein zurück. Er soll neben dem Kanadier Herr als zweiter Zuspieler in der neuen Saison fungieren. Zweiter Neuzugang ist Uchenna Ofoha, der in der vergangenen Spielzeit beim CV Mitteldeutschland unter Vertrag stand. Mit Iven Ferch, Sascha Kaleck, Kenneth Rooney, Martin Krüger und Levin Gust haben fünf Spieler die Netzhoppers verlassen.

„Unser Kader ist noch nicht komplett. Wir brauchen noch einen 11. Mann, einen Mittelblocker. Wir stehen derzeit noch in Verhandlungen mit einem Spieler aus Chile, der noch keine Arbeitserlaubnis für Deutschland besitzt“, so Manager Arvid Kinder.

Mit dem Trainingszustand seiner Mannschaft zeigte sich Culic zufrieden: „Wir trainieren 20 Stunden in der Woche, alle Jungs machen hervorragend mit. Wir wollen auf 100 Prozent unserer Möglichkeiten kommen. Wir werden die weiteren Turniere im polnischen Bydgoszcz und in Hildesheim nutzen, um beim Saisonstart gegen die BR Volleys am 12. Oktober topfit zu sein. Angst vor dem Deutschen Meister habe ich nicht: Was gibt es denn Schöneres, als am ersten Spieltag vor vielen Zuschauern in der Landkost-Arena gegen den Deutschen Meister zu spielen.“ Er bekannte auch: „Gegen Berlin könnte ich jede Woche spielen, weil wir da nur lernen.“ Über das Saisonziel wollte er noch nichts sagen. „Warten wir erst mal die ersten Spiele ab. Aber vielleicht werden wir das Überraschungsteam …“

Zwei Wochen vor dem Saisonstart spielen sich die Netzhoppers weiter warm. Beim stark besetzten Vorbereitungsturnier in Gostycyn (Polen) gegen drei polnische Erstligisten stand am Ende des Wochenendes der dritte Turnierplatz. Der nächste Test für die Netzhoppers steigt schon am Samstag, den 5. Oktober in Hildesheim. Dann macht sich die Mannschaft von Trainer Mirko Culic auf den Weg zu den HELIOS GRIZZLYS Giesen, um sich gegen das heimische Team und die Gäste vom VBC Waremme aus Belgien weiter der eigenen Topform zu nähern.

Um die öffentliche Wahrnehmung der Netzhoppers zu erhöhen, werden sie in der neuen Saison in einem neuen bunten Design und einer frischen und dynamischen Botschaft auftreten, die Begeisterung wecken, Leidenschaft nach außen bringen will.
„Go wild“ – so das Motto der Netzhoppers künftig. UR/F: Schulz

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