SVV von Königs Wusterhausen befürwortet Bauprojekt „Nicos Hafen“ für rund 80 Wohnungen
Im geplanten Seequartier Nicos Hafen an der Wernsdorfer Straße 123a in Königs Wusterhausen gibt es endlich einen Lichtblick für die lange dort vorgesehene Wohnungsbebauung. Fast zwei Jahre nach dem Antrag auf einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zum Wohnungsbauprojekt im Niederlehmer Ortsteil Ziegenhals hat die Königs Wusterhausener Stadtverordnetenversammlung Ende November einstimmig mit 29 Ja-Stimmen die Pläne des Investors befürwortet.
Bereits zuvor hatten alle zuständigen Fachausschüsse ihre Zustimmung für das Wohnprojekt für rund 80 Wohnungen erteilt. Auch der Ortsbeirat von Niederlehme hatte sich für das Vorhaben stark gemacht, nachdem gewünschte Änderungen wie zum Beispiel eine Reduzierung der geplanten Anzahl der Wohnungen und die Errichtung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit eingearbeitet wurden. Im Hauptausschuss vom 14. November dieses Jahres stimmte schließlich auch die Bürgermeisterin Michaela Wiezoreck dem Vorhaben zu. Der Investor bedankt sich beim Ortsbeirat von Niederlehme sowie bei allen Stadtverordneten für deren Unterstützung und ist nun zuversichtlich, dass beim weiteren Planverfahren keine zusätzlichen unnötigen Verzögerungen mehr eintreten und der dringlich ersehnte Wohnungsbau zeitnah genehmigt wird. Weitere Details zu dem vom Ortsbeirat Niederlehme seit vielen Jahren gewünschten Projekt, das am prädestinierten Standort zwischen den fünfgeschossigen Wohnbauten der Wohnungsbau-Gesellschaft Königs Wusterhausen und dem Seerestaurant Nicos Hafen entstehen wird, findet man auf www.nicoshafen-resort.de.
Zugleich kündigt der Investor des benachbarten Seerestaurants „Nicos Hafen“ an, dass das Lokal direkt am Ufer der Großen Zugs im kommenden Jahr wieder eröffnet wird. Das seit 2008 betriebene Restaurant musste aufgrund der Folgen der Corona-Krise im letzten Jahr schließen. Der letzte Betreiber hinterlies große offene Kosten und nahm einen Teil der Einrichtung mit. Trotz allem werde es nun einen Neustart und damit einen weiteren Schritt zur Belebung des attraktiven Areals geben. RED