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Freitag, März 29, 2024
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Gut angelegtes Geld

Die Sportförderung der Stadt KW
ist kontinuierlich gestiegen

Für die Sportförderung hat die Stadt Königs Wusterhausen im vergangenen Jahr gut 365000 Euro an hiesige Vereine ausgezahlt. Rund die Hälfte davon floss in investive Vorhaben, also in Baumaßnahmen zur Verbesserung der Sportanlagen.

Den größter Einzelposten in diesem Bereich erhielt der Hockeyclub KW 1966 e.V.. Die umfassende Sanierung des Kunstrasenplatzes in der Goethestraße wurde mit fast 147000 Euro gefördert. Die Netzhoppers Königs Wusterhausen wurden mit gut 53000 Euro für die laufende Vereinsarbeit unterstützt, was in diesem Bereich die höchste Summe darstellt.

Ein Blick auf die zurückliegenden Jahre zeigt, dass die Stadt immer mehr Geld für die Sportvereine ausgibt. So lag die Gesamtfördersumme 2016 bei knapp 110000 Euro, ein Jahr später waren es bereits gut 207000 Euro. Und 2018 standen über 365000 Euro zu Buche. „Das zeigt den Stellenwert des Sports in unserer Stadt. So deutlich steigende Beträge sind nicht selbstverständlich und sollen auch ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den Vereinen für deren geleistete Arbeit sein“, erklärt Bürgermeister Swen Ennullat.

Von den 39 in KW gelisteten Sportvereinen erfüllten 18 im Jahr 2018 die Richtlinie der Stadt zur Förderung des Sports. In dieser ist festgehalten, dass gemeinnützige Vereine förderfähig sind, wenn sie unter anderem ihren Sitz in der Stadt haben und ihre sportlichen Aktivitäten überwiegend hier ausüben. Weiterhin müssen sie über einen Kinder- und Jugendanteil – das sind die Mitglieder unter 26 Jahren – von mindestens 30 Prozent verfügen und eigene oder gepachtete Sportanlagen unterhalten. Außerdem kann auch der Spitzensport finanziell unterstützt werden. Gelder aus der städtischen Sportförderung können aber nur fließen, wenn ein Verein auch einen Antrag stellt und dieser positiv beschieden wird. Die Pro-Kopf-Förderung bezogen auf alle gemeldeten Mitglieder liegt bei genau 103,24 Euro. Gefördert wurden im letzten Jahr neben dem Hockeyclub KW 1966 und den Netzhoppers Königs Wusterhausen die WSG 81 KW, der SV Merkur Kablow-Ziegelei 1916, der SV Zernsdorf 1959, der Judoverein KW/Zernsdorf, die SG Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen, der ESV Lok Zernsdorf, der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen und die SG Askania Kablow 1916. RED/ PI Stadt KW

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