
Die Oberschule am Airport Schönefeld und die Berliner Wasserbetriebe schließen eine Kooperation zur Berufsorientierung
Die Oberschule am Airport in Schönefeld hat eine Partnerschaft mit den Berliner Wasserbetrieben geschlossen. Den SchülerInnen soll damit die Möglichkeit gegeben werden, sich direkt beim Unternehmen über Ausbildungs- und Studienangebote zu informieren. Vereinbart sind Unternehmensbesuche und gegenseitige Treffen. Für den Berliner Betrieb ist dies die erste Kooperation mit einer Schule.
Gute Auszubildende sind knapp, Firmen unternehmen seit Jahren gewaltige Anstrengungen, um den eigenen Nachwuchs zu sichern, so auch die Berliner Wasserbetriebe. Der Kontakt zur Schönefelder Bildungseinrichtung liegt nahe, befindet sich doch im Ortsteil Waßmannsdorf das zweitgrößte Klärwerks des Unternehmens. „Wir haben jungen Menschen neben guter Bezahlung und sicheren Jobs eine Menge mehr zu bieten, nämlich eine interessante Arbeit mit Sinn, die die Umwelt schützt und die Region nach vorne bringt“, sagt Kerstin Oster, Personalvorständin der Wasserbetriebe. „Aber wir müssen noch mehr dafür tun, dass potenzielle Azubis und dual Studierende davon erfahren. Deshalb gehen wir im persönlichen Kontakt genau dorthin, wo unsere Zielgruppe schon ist: an die Schulen.“ Der Schönefelder Schulleiter Erik Heinig verweist darauf, dass die Jugendlichen schon früh Einblicke in die betriebliche Realität bekommen. „Uns ist es wichtig, unseren Schülerinnen und Schülern Perspektiven aufzuzeigen, auch und gerade in der Region“, sagt er. „So helfen wir ganz konkret bei der Berufsorientierung.“
RED / PI Berliner Wassserbetriebe