ASB Mittel-Brandenburg schult Angehörige von demenziell Erkrankten
Ein Leben mit Demenz ist sowohl für die Betroffenen, als auch für die Angehörigen nicht leicht. Neben dem Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit, geht die Krankheit oftmals auch mit einer Persönlichkeitsveränderung einher. Zudem erhöht sich der Betreuungsaufwand erheblich. Um das Leben mit einem Demenzkranken zu meistern, benötigen die Angehörigen Unterstützung, die der ASB Mittel-Brandenburg in vielfältiger Weise bietet. So führt die ASB-Demenzberatungsstelle in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg und der Barmer GEK Königs Wusterhausen ab September 2018 in Königs Wusterhausen und ab Oktober 2018 in Rangsdorf eine Schulungsreihe für Angehörige von demenziell Erkrankten durch.
An acht Terminen erhalten Interessierte in jeweils zwei Stunden umfangreiche Informationen zur Krankheit selbst und praktische Tipps zum Umgang mit Demenzkranken sowie zu Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, aber auch zur Pflegeversicherung. Die Teilnehmenden haben hier zudem die Gelegenheit, sich mit anderen Angehörigen auszutauschen. Die Schulungsreihe „Hilfe beim Helfen – Unterstützung für Angehörige von demenziell Erkrankten“ beginnt in Königs Wusterhausen am Donnerstag, 27. September 2018 um 17:00 Uhr in der ASB-Tagespflege, Bettina-von-Arnim-Straße 1. In Rangsdorf beginnt die Schulungsreihe am Montag, 1. Oktober 2018, um 10 Uhr in der ASB-Tagespflege, Seebadallee 9. Die Teilnahme ist für Versicherte aller Kassen kostenfrei. Die Betreuung von demenziell Erkrankten während der Schulungszeiten ist nach Absprache möglich.
Interessierte, die an der Angehörigenschulung teilnehmen möchten, können sich gern bei der ASB-Demenzberatung anmelden: Bettina-von-Arnim-Straße 1c, 15711 Königs Wusterhausen, Ansprechpartnerinnen: Annette Breitmann und Katja Wendland, Rufnummer 03375/2131321
Senioren & Gesundheit Hilfe beim Helfen