Hurra, wir verblöden! Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen zukünftig auf den Begriff “Schwarzfahren” verzichten. Die BVG setze damit die Empfehlung aus dem “Diversity-, dem Verschiedenartigkeits-Programm” des Berliner Senats um. Der Begriff habe für schwarze Menschen einen negativen Anklang. Es werde damit assoziiert, „dass Schwarzes für etwas Negatives steht, für Kriminalität etwa oder Illegalität.”
Auf solchen geistigen Dünnpfiff muss man/frau erst mal kommen. Haben wir keine anderen Probleme, speziell Berlin? Ich sehe schwarz: Wir werden künftig durch eine Sprachpolizei ange-schwärzt – auch die unbotmäßigen Genderverweigerer. Wie lange können wir noch Schwarzbrot essen, schwarzen Kaffee, Schwarztee, Schwarzbier trinken, in den Schwarzwald fahren? Hat die Sprachbeklopptheit nur den Hintergrund, damit Tesla Meldungen untersagen kann, auf dem Gelände werde ohne Genehmigung schwarz gebaut? Müssen sich schwarzhaarige Menschen künftig diversitymäßig die Haare regenbogenfarbig färben, Schwarzäugige andersfarbige Haftschalen tragen? Müssen Frauen das Kleine Schwarze bald im Schrank hängen lassen, können sie nicht mehr mit schwarzer Reizwäsche verführen? Ist schwarz bei Beerdigungen bald verpönt, tragen wir bald keine schwarzen Schuhe mehr? Werden aus schwarzen Schafen bald weiße? Werden die Schwarzkittel aus unseren Wäldern alle vertrieben? Ist ein Schornsteinfeger im Bus auch ein Schwarzfahrer? Vielleicht wird der Begriff Schwarzfahren durch den Begriff Leistungserschleichung nach § 265a des Strafgesetzbuches ersetzt. Gelder erschleichen – das trifft dann aber auch auf die grüne Kanzlerkandidatin Baerbock zu, die sich 40 000 Euro eines gemeinnützigen Stipendiums – Steuergelder – erschlichen hat – ohne etwas dafür zu tun. Nur für ihre Karriereförderung. Und da ist sie nicht das einzige schwarze Schaf in der Politik. Ich sehe es kommen, dass unsere Deutschlandfahne bald diversitybunt-rot- gold ist.
Ob man sich über all den Mist nun schwarz ärgert oder nicht – Deutschland schafft die Grenzen für Sinn und Unsinn ab! Und überhaupt.
