Preisübersicht der Landesbausparkasse für Immobilien in Schönefeld
Auf dem Immobilienmarkt in Schönefeld ist kein spezieller Corona-Effekt spürbar. Das zeigt die jährliche Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“, an der sich auch LBS Gebietsleiter Ralph Gerber beteiligt hat. „Immer mehr Immobilieninteressenten weichen derzeit von den Großstädten auf das Umland aus. Denn hier lässt sich der Wunsch nach Wohneigentum meist günstiger verwirklichen“, so Ralph Gerber. Insgesamt wurden bundesweit 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut empirica zu den aktuellen Angebotspreisen befragt.
Oft sind Eigentumswohnungen der Einstieg in die eigenen vier Wände. In Schönefeld müssen Käufer mit einem Preis von 280000 Euro rechnen, wenn sie einen Neubau mit 80 Quadratmetern erwerben möchten. Das entspricht 3500 Euro pro Quadratmeter. Bei gebrauchten Wohnungen liegen die Quadratmeterpreise bei 2800 Euro. Erschlossene Baugrundstücke kosten in Schönefeld durchschnittlich 455 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 280 Euro. Für ein gebrauchtes Reihenhaus werden im Schnitt 315000 Euro aufgerufen, die Preise variieren je nach Lage und Ausstattung zwischen 260000 und 370000 Euro.
Wer mehr Platz haben und ein gebrauchtes, freistehendes Einfamilienhaus kaufen möchte, muss dafür durchschnittlich 435000 Euro einplanen. Zum Vergleich: Eine solches Eigenheim kostet in Potsdam 550000 Euro. In der teuersten Kategorie der Landeshauptstadt werden bis zu 850000 Euro verlangt. Grundsätzlich steigt der Wert der Immobilien – und damit auch der Preis. „Gerade deshalb ist es vor allem für junge Menschen wichtig, frühzeitig Eigenkapital für die eigenen vier Wände anzusparen“, sagt LBS Gebietsleiter Ralph Gerber. Alle aktuellen Immobilienpreise und Veränderungen in über 1000 Orten in Deutschland sind auf lbs-mfw.de abrufbar.
RED / PI Ostdeutsche Landesbausparkasse