Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich bis 3. April bewerben
Unter dem Motto „Zukunft. Nachhaltig. Gestalten.“ will der Brandenburger Innovationspreis, der in diesem Jahr wieder vom Landeswirtschaftsministerium vergeben wird, neue Schwerpunkte unternehmerischer Tätgkeit fördern. Firmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die innovative Produkte, Verfahren oder Konzepte entwickelt haben, sind zur Teilnahme aufgerufen.
In der Wirtschaft und besonders in den drei Brandenburger Clustern Metall, Ernährungswirtschaft sowie Kunststoffe und Chemie spielt die nachhaltige Produktion zusammen mit großen Transformationsthemen im Hinblick auf Energiewende und Klimawandel eine immer stärkere Rolle. Mit der Neuausrichtung des Innovationspreises soll diese Entwicklung der Unternehmen stärker beleuchtet und in der Öffentlichkeit präsenter werden. Der Preis, der sich insbesondee an kleinere und mittlere Betriebe wendet, bietet die Gelegenheit, Innovationen öffentlich vorzustellen und eine renommierte Auszeichnung zu gewinnen. „Innovationen aus Brandenburg sind ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Wirtschaft“, sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zum Start des Wettbewerbs. „Wir betrachten neben der Anwendung die gesamte Wertschöpfungskette. Hierunter können zum Beispiel innovative Techniken für ressourcenschonendere Produktionsprozesse oder die Berücksichtigung nachhaltiger Materialien zur Fertigung der Innovation fallen.“ Innovationen entstünden über Clustergrenzen hinweg, so der Minister. „Hier liegt ein enormes Potenzial, das wir mit dem Preis sichtbar machen wollen.“
Unternehmen können sich kostenlos bis zum 3. April 2023 online auf www.brandenburger-innovationspreis.de bewerben. Es gibt auch die Möglichkeit, innovative Unternehmen über die Website vorzuschlagen. Die Nominierung der Finalistinnen und Finalisten wird traditionell von einer unabhängigen Expertenjury vorgenommen. Am 29. Juni 2023 werden die Preisträgerinnen und Preisträger feierlich geehrt. Der Preis ist insgesamt mit 30000 Euro dotiert.
RED / PI Landesregierung